Das Interesse an der Kaufprämie für Elektroautos scheint sich zunächst in Grenzen zu halten. Seit dem Start des Verfahrens am Samstag gingen beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) 175 entsprechende Anträge ein, wie die Behörde am Montagmittag in Eschborn auf Anfrage mitteilte. Der Beginn sei reibungslos verlaufen.
Für reine Elektrofahrzeuge mit Batterie gibt es 4000 Euro „Umweltbonus“, wie die Prämien heißen - davon je 2000 Euro vom Bund und 2000 Euro vom Hersteller. Bei Hybridautos, die per Stecker geladen werden und einen ergänzenden Verbrennungsmotor haben, sind es 3000 Euro (1500 Euro Staat/1500 Euro Hersteller).
Die Förderung gilt rückwirkend für E-Autos, die seit dem 18. Mai gekauft wurden. Anträge beim Bafa können Bürger, Firmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine stellen, auf die ein Neufahrzeug zugelassen wird. Das Online-Portal war in der Nacht zum Samstag freigeschaltet worden.
IT-Berufe in der Autobranche
Minimum: 36.170 Euro
Median: 51.514 Euro
Maximum: 60.748 Euro
Quelle: Compensation Partner
Minimum: 44.878 Euro
Median: 52.469 Euro
Maximum: 69.753 Euro
Minimum: 47.878 Euro
Median: 60.485 Euro
Maximum: 74.268 Euro
Minimum: 49.106 Euro
Median: 60.853 Euro
Maximum: 69.020 Euro
Minimum: 52.914 Euro
Median: 62.512 Euro
Maximum: 72.621 Euro
Minimum: 51.257 Euro
Median: 62.832 Euro
Maximum: 86.518 Euro
Minimum: 61.831 Euro
Median: 71.732 Euro
Maximum: 89.222 Euro
Minimum: 60.639 Euro
Median: 73.320 Euro
Maximum: 91.972 Euro
Minimum: 71.477 Euro
Median: 84.082 Euro
Maximum: 95.442 Euro
Minimum: 101.631 Euro
Median: 109.965 Euro
Maximum: 123.164 Euro
Bund und Autoindustrie teilen sich die Kosten von insgesamt 1,2 Milliarden Euro. Der Bund rechnet mit mindestens 300 000 E-Autos, die dank der Förderung gekauft werden.
Die Kaufprämie gilt solange, bis der Fördertopf leer ist - spätestens am 30. Juni 2019 wäre Schluss.