Elektroautos Bundesregierung will E-Auto-Steckdosen mit bis zu 30.000 Euro fördern

Die Bundesregierung will Ladestationen für Elektro-Autos mit bis zu 30.000 Euro fördern. Das geht aus dem Entwurf zu der entsprechenden Förderrichtlinie hervor, der der WirtschaftsWoche vorliegt.

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Ladestationen für Elektroautos. Quelle: dpa

Das Gesamtfördervolumen beträgt 300 Millionen Euro. Maximal zehn Prozent der Summe dürfen an einen einzelnen Antragsteller fließen. Dem Entwurf nach soll es für Normalladepunkte bis 22 Kilowatt maximal 3000 Euro geben, für Schnellladepunkte - etwa an Autobahnen - bis 100 Kilowatt 12.000 Euro, ab 100 Kilowatt aufwärts maximal 30.000 Euro. Mit der Förderung will die Regierung ihrem kaum noch erreichbaren Ziel von einer Million E-Autos im Jahr 2020 ein Stück näher kommen.

Wer Geld aus dem Fördertopf möchte, muss nachweisen, dass der für den Ladevorgang erforderliche Strom aus erneuerbaren Energien oder aus vor Ort eigenerzeugtem regenerativem Strom - wie etwa einer Photovoltaik-Anlage stammt. Außerdem, so der Entwurf, muss sich der Betreiber auf eine Mindestbetriebsdauer von sechs Jahren verpflichten. Die Förderung soll laut Plan ab Januar 2017 fließen.

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