Geländewagen Das sind die besten SUV der Kompaktklasse

Sports Utility Vehicles - kurz SUV - werden laut Klischee am liebsten von der Zahnarztgattin im Großstadtdschungel genutzt. Nur sind die Geländewagen in der Stadt nicht sonderlich praktisch. Das haben auch die Hersteller erkannt und setzen auf geländetaugliche Kompakt-SUV.

Land Rover FreelanderDer Klassiker unter den Geländewagen stammt von jeher aus dem Hause Land Rover. Doch außer dem großen "Defender" hat die Marke auch ein deutlich großstadttauglicheres Modell im Angebot. Den "Freelander" stellte Land Rover bereits 1997 vor, mittlerweile gibt es von dem Begründer des SUV-Trends zahlreiche Modelle und Ausführungen. Bis 2004 war der Freelander europaweit die meistverkaufte Geländelimousine. Auch in Deutschland hat das Sport Utility Vehicle seine Fans, wenn auch längst nicht so viele wie auf der Insel: 2012 wurden insgesamt 1.557 neue Land Rover Freelander zugelassen, das sind immerhin 2,9 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Quelle: Presse
Toyota RAV4 Quelle: REUTERS
BMW X3Vergleichsweise spät setzte BMW auf den Trend hin zu kompakteren Geländewagen. Die X3-Serie startete erst 2004. Der X3 basiert auf der 3er-Limousine mit Allradantrieb und kostet je nach Ausstattung zwischen 36.000 und 55.000 Euro. Nachdem die zunehmende Kompakt-SUV-Konkurrenz dem X3 noch vor wenigen Jahren Marktanteile strittig machte, kann sich BMW jetzt wieder über mehr Verkäufe freuen. Im vergangenen Jahr wurden 23 Prozent mehr X3 neu zugelassen als noch im Jahr 2011. Die insgesamt 25.680 Neuzulassungen machen 5,6 Prozent aller neuen Autos des vergangenen Jahres aus. Quelle: dapd
BMW X1 Der Autobauer BMW baut seit September 2009 auch noch den kleinen Bruder des X3. Der X1 rollt in Leipzig vom Band, 2012 wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt rund 27.000 Autos dieses Modells neu zugelassen. Mehr als die Hälfte davon, nämlich 55 Prozent, dienen als fahrbarer Untersatz für gewerbliche Halter. Die Zahl der Zulassungen ist allerdings im Vergleich zum Jahr 2011 um 19,3 Prozent zurückgegangen. Trotzdem spricht vieles für den kleinen Gelände-BMW: Der Premium-SUV kommt auf Wunsch nur mit Hinterradantrieb und somit günstiger daher. Außerdem verfügt der X1 über ein Bremsenergie-Rückgewinnungssystem sowie eine Start-Stopp-Automatik. Quelle: dpa
Audi Q5Im Vorjahr bescherten insbesondere die SUV-Modelle Q3, Q5 und Q7 der Audi AG ein zweistelligen Absatzplus. Der Q5 ist dabei der kleinste aus der Geländewagen-Familie. Und obwohl der sparsame Q5 schon in der Grundausstattung zwischen 37.900 und 48.750 Euro kostet, gab es im letzten Jahr mehr als 20.000 Neuzulassungen. 63 Prozent der Q5-Fahrer sind gewerbliche Halter. Quelle: obs
Mercedes-Benz GLKDer kantigste unter den Kompakt-Geländewagen ist mit Sicherheit der 2008 erstmals in Peking vorgestellte Mercedes GLK. Im Vergleich zur Konkurrenz brachte Mercedes seinen kleinen SUV relativ spät heraus. Trotzdem hat der eckige GLK seine Nische gefunden. Laut Kraftfahrtbundesamt wurden 2012 insgesamt 18.776 Autos dieser Modellreihe neu zugelassen, das sind 33,5 Prozent mehr als noch im Jahr 2011. Quelle: REUTERS
VW TiguanDer Kompakt-SUV von Volkswagen ist dank seines Frontantriebs sparsamer als viele Konkurrenzmodelle und auch in der Anschaffung mit 24.000 bis 32.000 Euro je nach Motor vergleichsweise günstig. Der Tiguan ist seit dem Jahr 2008 der meistverkaufte Kompaktgeländewagen in Deutschland. Auch im Jahr 2012 erreichte er einen Anteil von zwölf Prozent an den Neuzulassungen. Insgesamt wurden 55.615 Tiguans verkauft. Quelle: dapd
Mitsubishi OutlanderDer Kompakt-SUV von Mitsubishi wurde im vergangenen Jahr 4.056 mal verkauft - das ist ein Rückgang von mehr als zehn Prozent. Trotzdem lohnt sich das Modell - zumindest als Hybrid. Auf dem Genfer Autosalon präsentierte Mitsubishi seine Europaversion des Plug-in-Hybriden Outlander PHEV. Den 4,65 Meter langen SUV treiben zwei 60 kW/81 PS starke Elektromotoren und ein 2-Liter-Vierzylinder-Benziner mit etwa 87 kW/118 PS an. In Deutschland ist der Verkaufsstart für Juli 2013 geplant. Im reinen Elektrobetrieb soll der Outlander PHEV 52 Kilometer weit fahren. Den Verbrauch auf 100 Kilometern gibt der Hersteller mit 1,9 Litern Benzin an (44 Gramm CO2/km). Je nach Fahrbedingungen und Ladezustand der Batterie wählt die automatische Antriebssteuerung den optimalen Fahrmodus aus. Im Programm "EV Drive Mode" treiben zwei Elektromotoren die Vorder- und die Hinterachse rein elektrisch an. Im "Series Hybrid Mode" soll der Benzinmotor für die Batterie als Generator dienen. Dies ist das normale Fahrprogramm, wenn die Batterie einen definierten Ladezustand hat. Quelle: REUTERS
Citroen C-Crosser Bei der IAA 2001 in Frankfurt war der C-Crosser von Citroen noch eine Designstudie, 2012 wurde die überarbeitete Geländelimousine 256 mal verkauft - im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von fast 50 Prozent. Der C-Crosser ist ein Gemeinschaftsprodukt zwischen Citroen und Mitsubishi. Der C-Crosser ist quasi der Outlander in anderem Design mit 2,2-Liter-Diesel-Motor. Quelle: AP
Skoda YetiAuch hinter dem Skoda Yeti verbirgt sich ein bereits existierender Kompakt-SUV. Die Yeti-Technik stammt vom VW-Tiguan, inklusive 4Motion-Allradantrieb. Quelle: REUTERS
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