Kleinwagen-Herausforderer Der Opel Adam geht in Serie

Als der erste Opel Adam im Werk Eisenach vom Band lieg, lagen schon 16.000 Bestellungen vor. Ob es an den Extras liegt, die der Stadtflitzer von seinen größeren Brüdern übernimmt?

Der Opel Adam soll als eleganter Kleinwagen überzeugen. Ist er am Ende nur ein hedonistisches Lifestyle-Spielzeug? Ab 11.500 Euro ist er zu haben und damit immerhin ein paar hundert Euro günstiger als der vergleichbare Corsa. Premiere im A-Segment: Der Adam erkennt bei paralleler Vorbeifahrt nicht nur passende Parklücken, sondern steuert das Fahrzeug auf Wunsch auch automatisch hinein - der Fahrer muss aber Gas geben, bremsen und kuppeln. Quelle: Opel
Der Innenraum soll einen hochwertigen Eindruck hinterlassen. Der Hersteller bietet zahllose Individualisierungsmöglichkeiten. Quelle: Opel
Opel bringt im Januar 2013 den 3,7 Meter langen Adam in den Handel. Der Dreitürer begründet eine neue Modellreihe unterhalb des Opel Corsa. Ausschließlich als Dreitürer lieferbar, gibt es den Wagen zunächst mit drei Benzinern, die eine Leistungsspanne von 51 kW/70 PS bis 74 kW/100 PS abdecken. Alle Motoren sind nach Herstellerangaben mit einer Fünfgang-Automatik gekoppelt und können auf Wunsch auch mit Start-Stopp-Funktion bestellt werden. Später soll eine neue Generation kleinerer Benzindirekteinspritzer mit Turboaufladung folgen. Dieselmotoren sind vorerst nicht geplant. Quelle: Opel
Die Armatureneinheit spielt mit Licht und Chromverzierung eigentlich in einer höheren Liga. Quelle: Opel
Kleiner Flitzer mit vielen Extras: Opel positioniert den Adam gegen Lifestyle-Modelle wie den Mini oder Fiat 500. Im Assistenzpaket enthalten sind auch ein Toter-Winkel-Warner, der ebenfalls Ultraschall-Sensoren nutzt. Weiteres Alleinstellungsmerkmal in der Klasse ist das optional beheizbare Lenkrad. Quelle: Opel
Von "kraftvollem, muskulösem Design" schreibt das Opel-Marketing und meint damit die ausgeprägten Sicken und Kanten an den Seitenflächen und der Motohaube des Adam. Quelle: Opel
Wie beim Audi A1 und einigen anderen Kleinwagen bieten die Hersteller mittlerweile Zweifarblackierungen an, bei denen das Dach sich deutlich vom Rest des Wagens abhebt. Quelle: Opel
Sternenhimmel aus LED. Aufpreispflichtig. Quelle: Opel
Räder in den Formaten 16, 17 und 18 Zoll stehen anfangs serienmäßig zur Verfügung. Die letzteren beiden nur in Verbindung mit sportlichem Fahrwerk. Quelle: Opel
Taucht der Kühlergrill des Adam künftig in den Rückspiegeln auf, so kann man auch einen größeren Opel vermuten, denn die Front hat viel vom Astra. Quelle: Opel
Mit 3,70 Meter Länge, markant geformten Dach und Karosseriekörper tritt der Opel gegen VW Up, Toyota Aygo und Fiat 500 an. Quelle: Opel
Vielfältige Individualisierungsmerkmalen sowie Premium-Technologien, die normalerweise in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden sind, verspricht Opel ebenso wie ein neu entwickeltes Infotainment-System, das die Integration von Smartphones (Android und Apple iOS) inklusive Internet-basierter Applikationen im Fahrzeug ermöglicht. Quelle: Opel
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