Lockere Lenkräder US-Aufsicht untersucht 841.000 Ford Fusion

Der amerikanische Autoproduzent Ford muss sich einer Untersuchung durch die US-Verkehrsaufsicht stellen. Beim Modell Ford Fusion soll sich im Betrieb das Lenkrad lösen. Die Behörde prüft nun etwaige Sicherheitsrisiken.

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Ford-Logo Quelle: AP

Der US-Autobauer Ford ist wegen Beschwerden über lose Lenkräder ins Visier der Verkehrsaufsicht NHTSA geraten. Die US-Behörde hat eine vorläufige Untersuchung eingeleitet, die rund 841 000 Autos vom Typ Ford Fusion der Modelljahre 2014 bis 2016 betrifft. Das ging am Freitag aus NHTSA-Unterlagen hervor.

Es seien drei Berichte von Kunden eingegangen, die sich über eine lockere Schraube beschwerten, durch die sich das Lenkrad löste, während das Auto in Betrieb war. In einem Fall soll sich das Lenkrad auf dem Weg zu einer Tankstelle komplett aus der Halterung gelöst haben.

Die Aufseher wollen nun feststellen, ob es Sicherheitsrisiken durch die gemeldeten Defekte gibt. Ford werde - wie immer in solchen Fällen - mit der Behörde kooperieren, sagte eine Sprecherin auf Nachfrage. Die Ford-Aktien gaben an der amerikanischen Börse daraufhin um 1,8 Prozent nach.

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