Machtkampf bei VW Alle gegen Piëch

Martin Winterkorn bleibt VW-Chef. Am Ende stand VW-Patriarch Ferdinand Piëch mit seiner Attacke auf Winterkorn alleine da – und muss sich nun einen neuen Kronprinzen suchen.

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Diese Sätze zerstörten Manager-Karrieren
Paul Singer: „Kleinfeld hat eine einzigartig charismatische Persönlichkeit, er nutzt seine Beziehungen dazu, weiterhin angestellt zu sein“Elliott-Chef Paul Singer hielt den Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld, der 2016 den Metallspezialisten vom Aluminiumkonzern Alcoa  abgespalten hat, schon lange für eine Fehlbesetzung. Seit Anfang 2017 hat der Hedgefonds-Manager alles daran gesetzt, den Deutschen an der Spitze von Arconic loszuwerden. Es herrsche eine hierarchische Kultur im „schicken New Yorker Konzernsitz“, weit weg vom Kunden, was schon bei der Vorgängerfirma Alcoa zu „dramatischer Minderleistung“ geführt habe. Kleinfeld habe eine „einzigartig charismatische Persönlichkeit“, er nutze seine Beziehungen dazu, „weiterhin angestellt zu sein“, stellte er zuletzt fest. Die Schlammschlacht zwischen Singer und Kleinfeld hatte die gesamte Wall Street in den Bann gezogen. Elliott durchkämmte jede Börsenpflichtmitteilung, sprach von Fabrikarbeitern bis zu Aufsichtsräten mit Mitarbeitern von Arconic. Der schwerste Vorwurf: Kleinfeld habe mit dem Geld von Arconic Stimmen von Aktionären gekauft, es soll gar eine Verbindung mit der Schmiergeldaffäre von Siemens  geben, wo Kleinfeld bis 2007 die Geschäfte führte. Quelle: Reuters
Klaus Kleinfeld: „Das erinnert mich an diese Mafia-Filme, wo es heißt: ‚Das ist nicht persönlich gemeint‘“Erst war er Siemens-Chef, dann machte er in den Vereinigten Staaten weiter Karriere: Klaus Kleinfeld (Mitte) gilt als einer der bekanntesten deutschen Manager in den USA. Nun hat er seinen Posten als Vorstandschef und Chairman beim Metallkonzern Arconic aufgegeben. Mit diesem Rücktritt hat sich Hedgefonds-Manager Paul Singer im erbitterten Streit gegen den Manager durchgesetzt. Singers Fonds Elliott Management ist Aktionär bei Arconic – und drängte seit Monaten auf eine Ablösung des ehemaligen Siemens-Mannes. Auf eine Frage nach dem Clinch mit dem Hedgefonds antwortete Kleinfeld Anfang des Jahres auf dem Podium einer New Yorker Finanzkonferenz mit einem Scherz. „Das erinnert mich an diese Mafia-Filme, wo es heißt: ‚Das ist nicht persönlich gemeint.‘“ Fast alle Gäste im Saal lachten. Nur zwei im Publikum verzogen keine Miene: Sie arbeiten für Elliott. Am Ende war der Druck wohl doch zu groß. Kleinfeld kommentiert seinen Rückzug nun wie folgt: „Wir haben eine Menge erreicht. Heute ist Arconic in guter Position für die nächste Phase.“ Nur künftig ohne den Manager aus Deutschland. Quelle: dpa
Paul Achleitner: „Es geht bei diesen Fragen um die Zukunft der Institution Deutsche Bank, nicht um die von Individuen.“Ein Vertrauensbeweis liest sich anders, als das Interview, das der Aufsichtsratschef der Deutschen Bank, Paul Achleitner, kurz vor der Hauptversammlung im Mai 2015 der Wirtschaftswoche gab. Statt sich deutlich hinter die Vorstandsdoppelspitze aus Anshu Jain und Jürgen Fitschen zu stellen, ging er auf Distanz. „Niemand ist unersetzbar“, sagt er. Quelle: dpa
Ferdinand Piëch: „Ich bin auf Distanz zu Winterkorn"Mit einfachen Worten machte VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch (rechts) im April 2015 klar, dass er von seinem langjährigen Weggefährten und VW-Chef Martin Winterkorn (links) abrückt. „Ich bin auf Distanz zu Winterkorn", ließ Piëch verlauten und verdeutlichte damit, dass er mit der Arbeit des Konzernchefs nicht mehr zufrieden ist. Winterkorns Vertrag läuft im kommenden Jahr aus. Dass er spätestens im Frühjahr 2017 als Aufsichtsratsvorsitzender auf Piëch folgen würde, galt bislang als ausgemacht. Ob es wirklich so kommt, ist nun äußerst fraglich. Quelle: dpa
Berthold Beitz: „Cromme bleibt"Der Industriekonzern Thyssen-Krupp kämpfte Anfang 2013 um die Existenz. Aufgrund von gut fünf Milliarden Euro Verlust durch Fehlinvestitionen, Korruption und Kartellabsprachen, stand auch Aufsichtsratschef Gerhard Cromme vor dem Aus. Viele Jahre hatte Patriarch Berthold Beitz nicht mit der Presse gesprochen, doch in dieser Situation griff er zum Hörer und rief beim Handelsblatt an: „Cromme bleibt“, sagte er und wollte damit Spekulationen um das Aus von Cromme ein Ende setzen. In Wahrheit offenbarte der Satz, in welcher prekärer Situation das Unternehmen war. Nur vier Monate später musste der Aufsichtsratschef Cromme den Konzern trotzdem verlassen. Quelle: dpa
Josef Ackermann: „Die richtige Persönlichkeit kann alles lernen, Persönlichkeit aber kann man nicht lernen."Josef Ackermann verkündete im Jahr 2011, dass er zwei Jahre später als Chef der Deutschen Bank ausscheiden würde. Gleichzeitig machte er Angaben dazu, wie er sich das Profil seines Nachfolgers vorstellte: „Die richtige Persönlichkeit kann alles lernen, Persönlichkeit aber kann man nicht lernen." Damit verdeutlichte Ackermann seine Abneigung gegen den designierten Nachfolger Anshu Jain. Vor allem warb er auch für seinen eigenen Favoriten, den Bundesbank-Chef Axel Weber. Doch all das nützte Ackermann wenig: Bereits Ende Mai 2012 musste er seinen Posten zugunsten einer Doppelspitze aus Anshu Jain und Jürgen Fitschen räumen. Axel Weber ging zur Schweizer Großbank UBS. Quelle: dapd
Metro-Aufsichtsratsmitglied: „Soweit ich das übersehe, gibt es keine Mehrheit mehr für ihn."Zwar ist unklar, wer genau der Urheber dieses Zitats war, die Botschaft vom Aufsichtsrat der Metro AG für den damaligen Vorstandsvorsitzenden Eckhard Cordes war dennoch eindeutig. „Soweit ich das übersehe, gibt es keine Mehrheit mehr für ihn", hieß es im Jahr 2011. Für Eckhard Cordes war das der Anfang vom Ende. Zu eindeutig hatte sich eine Mehrheit gebildet, die sich gegen eine Verlängerung seines 2012 auslaufenden Vertrages aussprach. Grund dafür waren charakterliche Zweifel, nachdem sich Cordes in einer Bar im russischen St. Petersburg beleidigend über Aufsichtsratsmitglieder geäußert hatte. Hinzu kamen Zweifel, ob Cordes seine Verkaufspläne für die Konzerntöchter je würde umsetzen können. Zum 31. Dezember 2011 legte Cordes sein Amt als Vorstandschef der Metro AG nieder. Quelle: dpa

„Das Präsidium des Aufsichtsrates der Volkswagen AG stellt fest, dass Professor Dr. Martin Winterkorn der bestmögliche Vorsitzende des Vorstands für Volkswagen ist.“ Mit diesem Satz beendet das mächtige Gremium den Machtpoker bei Europas größtem Autobauer. Winterkorn bleibt nicht nur, sein Vertrag soll sogar verlängert werden. Für VW-Patriarch Ferdinand Piëch, der mit seinem Zitat „Ich bin auf Distanz zu Winterkorn“ gegenüber „Spiegel Online“ die Führungskrise ausgelöst hatte, ist das eine herbe Niederlage.

Wie herb, das zeigt sich erst am Tag nach der entscheidenden Präsidiumssitzung am Donnerstag in Salzburg. Fünf von sechs Mitgliedern im sechsköpfigen Gremium hätten sich für den Konzernchef ausgesprochen und sich damit gegen Piëch gestellt, sagten zwei mit den Vorgängen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. In der öffentlichen Erklärung kam der sonst bei solchen Gelegenheiten verwendete Begriff der Einstimmigkeit nicht vor. Soll heißen: Piëch war innerhalb seiner eigenen Führungsmannschaft isoliert.

Es war keine beiläufige Bemerkung, die der 78-Jährige über seinen Vorstandsvorsitzenden fallen ließ. Als sich die Print-Version des „Spiegel“ mit der VW-Story ohne das betreffende Zitat bereits im Druck befand, rief Piëch nochmals in Hamburg an und diktierte der Redaktion den folgenschweren Satz direkt in den Block.

Auch Piëchs Cousin stellt sich gegen ihn

Öffentliche Äußerungen des einflussreichen Managers sind selten und wenn sie kommen, sind sie wohl überlegt. Piëch hatte bereits andere Führungskräfte mit ähnlichen Zitaten aus dem Amt gefegt.

Nicht so im aktuellen Fall. Bereits vor der entscheidenden Sitzung hatten sich die Präsidiumsmitglieder Bernd Osterloh (Betriebsratschef) und Stephan Weil (Ministerpräsident Niedersachsens) für einen Verbleib Winterkorns ausgesprochen. Osterlohs Vize Stephan Wolf, IG-Metall-Vertreter Berthold Huber und Piëchs Cousin Wolfgang Porsche folgten dem Vernehmen nach.

Die Baustellen des VW-Konzerns
VW in den USA Quelle: dpa
Winterkorn mit dem Chinesischen Vize-Premier Ma Kai Quelle: obs
VW Quelle: dpa
MAN Quelle: dapd
Hauptwerk in Wolfsburg Quelle: dpa

Welche Intention Piëch verfolgte, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Es sei denn, er erklärt sich bald in einem Interview, wie er es einst nach der Causa Pischetsrieder tat. „Zu spät“, habe er erkannt, dass er auf den Falschen gesetzt habe – was er „nur mit Mühe“ habe korrigieren können.

Angeknackste Autoritäten

Mit der Erklärung des Präsidiums und den bislang bekannten Informationen steht Piëch in keinem guten Licht da. „Das ist ein Teilsieg für Winterkorn“, sagt Branchenexperte Stefan Bratzel. „Beide Autoritäten sind angeknackst. Piëch hat eine Schlacht verloren, aber der Krieg um die Macht im Konzern dauert an.“

Die Frage der Nachfolge ist mit den aktuellen Entwicklungen offener denn je. Dass Winterkorn eines Tages Piëch an der Aufsichtsratsspitze beerben könnte – wie lange Zeit angedacht –, war mit dem Vertrauensentzug Piëchs bereits unwahrscheinlich geworden. Mit dem kolportierten 5:1-Votum dürfte das Verhältnis Piëch-Winterkorn weiter gelitten haben. Ob Winterkorn nach seiner Zeit im Vorstand in den Aufsichtsrat wechseln soll, blieb zunächst offen.

Piëch und seine Figuren

Was nach einer Niederlage mit Seltenheitswert aussieht, reiht sich in eine Liste von Rückschlägen für Ferdinand Piëch ein – der es aber Zeit seines Lebens perfekt verstand, vermeintliche Niederlagen als Siege zu verkaufen.

Teil dieser Strategie: Nicht er selbst macht sich die Hände schmutzig. Stattdessen bedient er sich auserlesener Figuren, die für ihn das unschöne Geschäft übernehmen.

Niederlagen konnten Piëch nichts anhaben

Der erste war der Spanier José Ignacio López, den Vorstandschef Piëch in den 1990er Jahren vom Konkurrenten und Opel-Bauer General Motors (GM) abwarb und auf einen neu geschaffenen Vorstandsposten „Produktionsoptimierung und Beschaffung“ setzte.

Mit Lopez und dessen selbst ernannten „sieben Kriegern“, die er von GM mitnahm, holte sich Piëch zwar geniale Kostendrücker, aber auch eine Menge Ärger ins Haus. Der ehemalige Opel-Manager soll geheimes Material mitgebracht haben. Piëch konnte jahrelang nicht in die USA reisen, weil er eine Inhaftierung und einen Prozess wegen Industriespionage fürchten musste.

Was VW 2014 in den USA verkauft hat

Eiskalt lächelnd äußerte er sich am 28. Juli 1993 auf einer Pressekonferenz zur „Lopez-Affäre“: „Immer wenn es um Krieg geht, (...) gibt es Gewinner und Verlierer und ich habe die Absicht (...) der Sieger zu sein. (...) Ich hab hier schon ausreichend erklärt, dass Opel uns nicht interessiert. Falls Sie das noch nicht verstanden haben: Ich guck nicht nach dem vierten in Europa, ich guck nach dem ersten in der Welt.“

Die öffentliche Verantwortung mussten andere tragen

Auftritte wie dieser brachten Piëch den Ruf des knallharten, profit-orientierten Managers ein, der sein Lebensziel, den größten und erfolgreichsten Autokonzern der Welt zu schmieden, ohne jede Rücksicht auf Verluste verwirklichen wollte.

Im Fall GM musste Piëch schließlich klein beigeben. Nach drei Jahren Wirtschaftskrieg vergleichen sich die Auto-Giganten. Piëch opferte dafür Lopez, der 1996 zurücktrat. VW zahlte 100 Millionen Dollar Schadenersatz und kaufte für eine Milliarde Euro Teile bei GM zu. Das Strafverfahren gegen Lopez – wegen seiner skrupellosen Verhandlungsführung auch der „Würger von Wolfsburg“ genannt – wurde gegen Zahlung von 400.000 Mark eingestellt.

Die Opfer des Ferdinand Piëch
Porsche-Miteigner und VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch Quelle: dapd
Audi Quelle: dpa
Franz-Josef Kortüm Quelle: obs
Herbert Demel Quelle: dpa
Franz-Josef Paefgen Quelle: AP
José Ignacio López Quelle: REUTERS
Bernd Pischetsrieder Quelle: dpa

Auf ähnliche Weise trennte sich Piëch von seinem Personalvorstand Peter Hartz. Er hatte Anfang der Neunzigerjahre zur Rettung des stark verschuldeten VW-Konzerns beigetragen, indem er gegenüber der IG Metall die Vier-Tage-Woche ohne Lohnausgleich durchboxte – allein das sparte Volkswagen umgerechnet 500 Millionen Euro an Lohnkosten.

Rolls-Royce war ein teurer Fehlgriff

Als 2005 herauskam, dass VW Sex-Partys, Lustreisen und Shopping-Touren des damaligen VW-Betriebsratsvorsitzenden Klaus Volkert finanzierte, musste Hartz vor Gericht und wurde zu einer Bewährungs- und Geldstrafe verurteilt. Damit war sein Ende bei VW besiegelt.

Piëch dagegen ging straffrei aus: Er habe keinerlei Anlass gehabt, sich mit jenem Konto 1860 der VW-Buchhaltung zu beschäftigen, über das die Spesen des Betriebsrates abgerechnet worden waren, sagte er aus.

Doch nicht nur beim Führungspersonal leistete er sich teure Fehlgriffe. 1998 erwarb Piëch die britische Nobelmarke Rolls-Royce für umgerechnet 700 Millionen Euro. Dabei versäumt er aber, neben dem angestaubten Werk im englischen Crewe auch die Namensrechte zu kaufen. 2002 ging Rolls Royce daher an den Münchner Konkurrenten BMW, der sich die Rechte gesichert hatte. Piëch musste sich mit der Schwestermarke Bentley begnügen. Er habe, lässt er danach wissen, sowieso von Anfang an nur die sportlichere Marke haben wollen, weil diese mehr wirtschaftliches Potenzial besitze.

Wie der kleine Volkswagen ein Bestseller wurde
Volkswagen Polo L ab 1975 Quelle: Volkswagen
Audi 50 GL ab 1974 Quelle: Audi
Tradition: 40 Jahre Volkswagen Polo (Typ 86/A01) - Vom Brudermörder zum Bestseller Quelle: Volkswagen
Audi 50 ab 1974 Quelle: Audi
Volkswagen Polo L ab 1975 Quelle: Volkswagen
Volkswagen Polo L ab 1975 Quelle: Volkswagen
Volkswagen Polo Generationentreffen Generation 1 rechtes Auto Quelle: Volkswagen

Selbst wenn beide Luxusschmieden stets bekräftigen, keine Konkurrenten zu sein und in gänzlich unterschiedlichen Segmenten des Luxusgeschäfts anzutreten: Heute laufen die Geschäfte bei Rolls-Royce unter BMW-Ägide gut, bei Bentley laufen sie besser.

Doch auch bei der ein oder anderen konkreten Modellentscheidung lag Piëch daneben. Der Drei-Liter-Lupo floppte. Die Luxuslimousine Phaeton konnten die Wolfsburger nie so recht als echte Alternative zu S-Klasse, A8 oder 7er etablieren. Und ob sich die Renaissance von Bugatti mit der sündhaft teuren Entwicklung des 400 Stundenkilometer schnellen Veyron für den Konzern jemals gelohnt hat, darf mehr als angezweifelt werden.

All diese Niederlagen, große wie kleine, konnte Piëch verkraften. Auch wenn sie auf ihn zurückgehen, die öffentliche Verantwortung mussten andere übernehmen oder sie perlte an dem ausgebufften Automanager einfach ab. Die aktuelle Niederlage wird Piëch aber wohl noch etwas länger beschäftigen.

Es geht um viel, für manche sogar um den Nachlass seines Lebens. Sein ursprünglicher Plan sah vor, dass nach seinem Ausscheiden als Chefkontrolleur sein Bis-vor-kurzem-Vertrauter Winterkorn nebst Gattin Ursula und Bruder Hans Michel den Piëch-Familienstamm vertreten sollten.

Die Suche nach einem neuen Kronprinzen darf als eröffnet gelten.

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