Merkel auf der IAA Mahnende Worte und kritische Blicke

Bei ihrem traditionellen Eröffnungsrundgang über die IAA ließ sich Kanzlerin Angela Merkel die Modellneuheiten von Daimler, VW und Co präsentieren – explizit auch Diesel. Dabei fand sie nicht nur lobende Worte.

Bundeskanzlerin Angela Merkel Quelle: dpa
Die Kanzlerin hob zugleich die große Bedeutung der Schlüsselindustrie für Beschäftigung und Wachstum hervor Quelle: REUTERS
Merkel wandte sich gegen eine Verdammung der Dieseltechnologie Quelle: dpa
BMW wollte zeigen, dass man die Botschaft verstanden hat. In Halle 11 präsentierte BMW-Chef Harald Krüger der Kanzlerin vor allem die Elektromodelle des Konzerns. Die Studie i Vision Dynamics, die BMW auf der Messe erstmals gezeigt hat, dürfte aber nicht vor 2021 zur Serienreife kommen. Quelle: REUTERS
Für den Besuch von Angela Merkel fuhr BMW nahezu alles auf, was ein BMW-Logo und einen Elektromotor hat – neben dem i3 und i8 im Hintergrund zum Beispiel auch den Elektroroller „C Evolution“, den die Motorrad-Sparte verkauft. Quelle: AP
Auch Bosch-Chef Volkmar Denner präsentierte der Kanzlerin bei ihrem Eröffnungsrundgang vor allem Elektrisches: Mit der „eAchse“ will der Zulieferer einen simplen Elektro-Baukasten für kleinere Autobauer anbieten. Die Idee: Bosch liefert die Antriebskomponenten aus einer Hand, der Kunde kann dann auf diese Antriebsachse ein beliebiges Fahrzeug aufbauen. Quelle: dpa
Der neue Opel-Chef Michael Lohscheller konnte bei seiner ersten IAA auf diesem Posten der Kanzlerin allerdings kein neues Elektroauto präsentieren. Immerhin konnte Lohscheller den ersten Plug-in-Hybrid der Marke ankündigen. Zu sehen gab es für Merkel aber nur das neue Top-Modell der Insignia-Baureihe. Angetrieben wird dieses von einem 210 PS starken Dieselmotor. Quelle: dpa
A propos Diesel: Volkswagen wollte ein Zeichen setzen und Angela Merkel vor allem die neuen Elektro-Studien präsentieren. Doch die Kanzlerin hatte andere Pläne: Wie die „Automobilwoche“ am Mittwoch berichtete, wollte sich die Kanzlerin in der VW-Halle auch explizit Diesel-Fahrzeuge ansehen. Quelle: REUTERS
Vor dem Auftritt Merkels wurde der ausgestellte T-Roc noch genau unter die Lupe genommen – aber nicht wegen Stickoxiden. Quelle: REUTERS
VW-Chef Matthias Müller erläuterte Merkel seine Elektro-Pläne. Volkswagen will bis 2025 80 Modelle mit Elektromotor auf den Markt bringen. Eines dieser Fahrzeuge soll ein elektrischer Bulli sein, den die Kanzlerin hier begutachtet. Quelle: REUTERS
Von der Studie ID Crozz, die in wenigen Jahren als Elektro-SUV auf den Markt kommen soll, scheint Merkel aber weniger angetan. Quelle: REUTERS
Audi-Chef Rupert Stadler präsentierte der Kanzlerin die Studie Aicon, die als selbstfahrendes Auto ohne Lenkrad auskommt. Quelle: REUTERS
Diese Bilder teilen:
  • Teilen per:
  • Teilen per:
© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%