Nach Maybach-Aus: Die erfolgreichsten Luxus-Autobauer

Maybach

Vor allem im Nahen Osten fand der Maybach seine wenigen Käufer - im Bild zu sehen ein Maybach 62 S auf dem Autosalon in Dubai. 2002 hatte Daimler die Traditionsmarke neu aufgelegt, jetzt verkündete Daimler-Chef Dieter Zetsche das Aus. Unterm Strich war die Wiedergeburt ein Verlustgeschäft für den deutschen Automobilkonzern.

Preis für den Maybach 62: ab 560.000 Euro

Quelle Produktionszahlen: IHS Automotive

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Lamborghini

Die Marke Lamborghini gehört zu Audi und damit zur Volkswagen-Gruppe. Über den gut laufenden Luxusmarkt kann sich der Mutterkonzern freuen. Im vergangenen Jahr wurden von der Marke mit dem Stier 1.227 Fahrzeuge hergestellt, in diesem Jahr dürften es rund 2.000 Stück sein.

Preis für den Aventador: ab 313.000 Euro

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Maserati

Seit einigen Jahren macht die Sportwagenschmiede wieder Gewinn. Auch wegen der guten Geschäftsentwicklung im Luxussegment erhöhte der Mutterkonzern Fiat im Sommer seine Jahresprognose. 2010 hat Maserati laut den Marktforschern von IHS Automotive 1.411 Autos gebaut.

Preis für das GrandCabrio: ab 139.000 Euro

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Rolls-Royce

Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös hat nach dem Maybach-Aus eine Konkurrenzmarke weniger. Richtig gefährlich konnte Maybach dem großen Rivalen allerdings nie werden. Mehr als 3.200 Luxuskarossen hat die zum BMW-Konzern gehörende britische Edelmarke im vergangenen Jahr gebaut, nach Konzernangaben wurden 2.711 verkauft. Für das erste Halbjahr meldete die Marke einen Rekordabsatz: fast 1.600 Fahrzeuge fanden einen Käufer.

Preis für den Rolls-Royce Ghost (im Bild links): ab 213.000 Euro

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Aston Martin

Auch beim britischen Sportwagenhersteller Aston Martin laufen die Geschäfte gut, noch finden sich trotz Krise genügend Käufer für die Boliden. Nach IHS-Automotive-Berechnungen könnten im laufenden Jahr um die 6.000 Aston Martin gefertigt werden. 2010 waren es noch rund 4.200.

Preis für den Aston Martin One-77: Rund 1,4 Mio. Euro, limitiert auf 77 Stück

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Bentley

Seine Luxusmarken bedeuten für Volkswagen vor allem Prestige. Zwar ist der Konzern mit dem Bentley Mulsanne und den Bentley-Continental-Modellen auch im Nischensegment der Luxuslimousinen erfolgreich. Knapp 4.800 Bentleys wurden im Jahr 2010 gefertigt, von Januar bis Ende September 2011 trug Bentley rund 780 Millionen Euro zum Konzernumsatz des Volkswagen-Imperiums bei. Doch unterm Strich blieb immer noch ein Verlust von sechs Millionen Euro.

Preis für den Bentley Mulsanne: ab 289.000 Euro

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Ferrari

Nicht nur Ölscheichs im Nahen Osten schätzen Modelle wie den neuen Ferrari 458 V8 Spider, der vor kurzem in Dubai enthüllt wurde. Die Fiat-Tochter produzierte im vergangenen Jahr knapp 6.700 Autos. Wenn der Markt stabil bleibt, könnten die Italiener im laufenden Jahr mehr als 9.000 Sportwagen bauen.

Preis: ab rund 200.000 Euro

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Mercedes-Benz

Mit dem SLS AMG ist Mercedes vor einigen Jahren ins Segment der Luxussportwagen vorgedrungen. In der Klasse der Chauffeur-Limousinen, bisher von Maybach bedient, wollen die Stuttgarter künftig mit neuen Varianten der S-Klasse um Kunden werben.

Preis: ab rund 195.000 Euro

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Porsche

Geht es nach dem Willen der Chefetage der Volkswagen AG, soll bald auch Porsche zum Umsatz des Konzerns beitragen. Mit Bentley, Bugatti und der Audi-Tochter Lamborghini ist Volkswagen im Hochpreissegment schon jetzt präsent. Bis die gemeinsame Zukunft von Porsche und VW geklärt ist, führt Porsche als eigenständige Marke die weltweite Produktion von Luxus-Sportwagen an.

Preis für den neuen Porsche 911: Ab 100.532 Euro

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