Neuheitenschau Die Stars der Detroit Auto Show

BMW, Mercedes und Porsche haben spannende Neuheiten für die North American International Auto Show in Detroit im Gepäck. Hier eine Übersicht der interessantesten Modelle.

VW Beetle Dune Diese Studie soll 2915 in Serie gehen. Mit ihr verbinden die Wolfsburger das Beste des guten alten Käfers mit den Eigenschaften eines SUV - leider ohne Allradantrieb. Der Retro-Beetle im Offroad-Stil - hier in der Lackfarbe "Arizona" - kommt mit einem 210 PS starken Turbo-Beziner 2.0 TSI. Trotz der 50 Millimeter Modenfreiheit wirkt er dynamisch, denn VW hat den Dune auch um 24mm breiter und 12 mm länger gemacht als den gewöhnlichen Beetle. Am Heck wartet der fetzige Crossover mit einer besonderen Überraschung auf... Quelle: dpa
Der Heckspoiler wird mit wenigen Handgriffen zur Ski-Halterung. Quelle: AP
Audi Sport Quattro laserlightNeu an der Quattro-Studie im Vergleich zu dem auf der IAA gezeigten Modell, sind die Scheinwerfer-Leuchten. Sie bestehen aus einer Kombination aus LED und Laserlicht. Im Inneren der Scheinwerfer sind je zwei flache, trapezförmige Körper zu erkennen – der äußere generiert über LEDs und eine Blende das Abblendlicht, der innere das Laser-Fernlicht. Die Laserdioden sind wesentlich kleiner als LED-Dioden, ihr Durchmesser beträgt nur wenige Mikrometer. Mit fast 500 Metern Reichweite, leuchtet das Laser-Fernlicht etwa doppelt so weit und dreimal so lichtstark wie LED-Fernlicht. Quelle: AP
Audi allroad shooting brakeDie Crossover-Studie ist als Plug-in-Hybrid konzipiert und soll optisch einen Ausblick auf den neuen TT geben. Erstmals kombinieren die Ingolstädter hier Quattro-Technik mit dem Elektroantrieb aus dem e-tron-Modell. Rein elektrisch kommt man allerdings nur 50 km weit. 400 PS bringt die Studie mit. Wer es besonders sportlich mag, drückt den KERs-Knopf und beschleunigt damit in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Quelle: dpa
Kia GT4 StingerMit diesem im kalifornischen Irvine entwickeltem Sportwagen wollen die Koreaner am Frühling 2014 den US-Markt aufmischen. Der 2+2 Sitzer wird von einem 2 Liter Turbo mit 315 PS angetrieben. Ein eng abgestuftes Sechsgang-Schaltgetriebe leitet die Motorkraft an die Hinterräder. Die Rennversionen des Kia Optima verfügen über den gleichen Motortyp, der mehr als 400 PS (294 kW) mobilisieren kann. Interessantes Detail: Die schlitzförmigen Aussparungen in de A-Säule. Sie sollen für eine bessere Rundumsicht sorgen. Gleichzeitig spart das durchlöcherte Bauteil Gewicht. Quelle: dpa
Volvo XC CoupéMit dem XC Coupé gibt Volvo einen Ausblick auf das zukünftige Aussehen des neuen XC90, der 2015 erscheinen soll. Das von dem deutschen Thomas Ingenlath entwickelte Design zeigt aber noch viel mehr als das. Volvo wechselte 2013 aus Kostengründen zum branchenumgreifenden Baukastensystem. Das neue Konzept soll zeigen, was damit von künftigen Modellen zu erwarten ist. Die Motorisierung reicht bei den Dieseln von 120 bis 230 PS. Benziner kommen stärker daher, mit einer Bandbreite von 140 bis 306 PS. Quelle: REUTERS
Mercedes C-KlasseDie C-Klasse wirkt dagegen wie eine abgespeckte Version der Vorgänger-S-Klasse. Das Modell ist in drei Versionen verfügbar, C180, C200 und C220. Laut Mercedes schluckt die neue C-Klasse bis zu 20 Prozent weniger Sprit - dank mehr Aluminium in der Karosserie, was das Modell rund 100 Kilo leichter macht, aerodynamischerem Design und nochmals sparsamerem Motor. So kommt die C-Klasse je nach Modell auf einen Verbrauch zwischen 4,0 bis 5,3 Liter pro 100 km.... Quelle: dpa
.... Der Wagen glänzt bei Innenausstattung und Technik mit vielen Luxusfeatures. Preislich startet die neue C-Klasse bei 33.558 Euro (C180) mit 156 PS die von einem 1,6 Liter Benziner geleistet werden. Die größere Ausführung C200 bringt 184 PS bei 2 Liter Hubraum. Mit dem C220 CDI ist auch ein Diesel im Angebot, der aus 2,2 Litern 170 PS rausholt, aber erst ab 38.675 Euro zu haben ist. Ein Bluetec-Hybrid soll später folgen. Quelle: dpa
Mercedes S600 Maybach Quelle: imago/Sebastian Geisler
Porsche 911 TargaGerade erst noch das 50 jährige bestehen der 911er Reihe gefeiert kommt jetzt nach Weihnachten und Silvester ein weiterer Grund zu feiern, zumindest für Porsche-Liebhaber: Die Neuauflage des legendären 911 Targa. Der altbekannte Überrollbügel ist auch 2014 wieder dabei, diesmal in Alu-Optik, und auch gibt es wieder allerlei Glasflächen. Erhältlich ist das Schmuckstück mit einem Sechszylinder-Boxer der entweder 350 PS aus 3,4 Litern oder als Targa S 400 PS aus 3,8 Litern mobilisiert. Quelle: AP
Corvette ZO6 Noch schneller, noch lauter: 634 PS dank 6,3 V8-Motor. Das bringt die neue Corvette auf die Straße. GM-Nordamerika-Chef Mark Reuss schwärmt: "Ist our big nasty Z06". Schick: das herausnehmbare Dachteil aus Kohlefaserlaminat. Anfang 2015 soll die neue Corvette auf den Markt kommen. Preise sind noch nicht bekannt, derzeit kostet die Z06 rund 80.000 Euro. Quelle: dpa
Hyundai GenesisFluidic Sculpture 2.0 heißt die neue Designsprache bei der Neuauflage des Hyundai Genesis. Wenn sich dabei jemand an deutsche Karosserien erinnert fühlt, könnte es daran liegen, dass Ex-Audi-Designer Peter Schreyer seit Anfang letzten Jahres verantwortlich für das Design bei der Hyundai Kia Automotive Group ist. Zum Motorinnenraum ist bis jetzt noch nichts bekannt, aber wahrscheinlich wird es wahlweise einen V6 oder V8 Motor geben. Von Interesse könnte aber eine Entwicklung der Open Automotive Alliance sein, der Hyundai angehört. Diese setzt sich zum Ziel das Betriebssystem Android besser in Autos zu verankern. Alle von 2015 an produzierten Genesis sollen danach zahlreiche Funktionen für Google Glass beinhalten. Quelle: dpa
BMW M3/M4431 PS und von 0 auf 100 in 4,3 Sekunden. Die Münchener lassen es bei ihrer Neuauflage der M-Reihe wieder sportlich angehen. Die Leistung wird aus einem sechs Zylinder mit Bi-Turbo geholt, der aber ab Werk bei 250 km/h abgeriegelt ist. Um das volle Potenzial des Autos auszuschöpfen muss das „drivers package“ sowie das Siebengang Doppelkupplungsgetriebe dazu gebucht werden. Nur dann ist eine Spitzengeschwindigkeit von 280km/h und ein verbessertes Beschleunigungsverhalten von Null auf hundert in 4,1 Sekunden möglich. Angeboten wird die Limousine M3 ab 71.500 Euro und das Coupé M4 ab 72.200 Euro. Quelle: obs
BMW 2er Active TourerAuf Neuland wagt sich BMW mit dem 2er Active Tourer, der der erste BMW-Van mit Frontantrieb ist. Bis jetzt sind wenige technische Daten bekannt, aber der „2er“ wird wohl auf Basis der neuen Mini-Plattform sein, die auch dem neuen 1er als Plattform dient. Das schon 2012 im Pariser Autosalon präsentierte Konzept wurde durch einen 190 PS Hybrid mit 1,5 Liter-Dreizylinder angetrieben. Weitere Neuerungen bei BMW werden ein Facelift für den X1 und eine neues Interieur beim Z4 sein. Quelle: BMW
Serienversion des GLA 45 AMGBei den Kompakt-SUV tritt Mercedes mit dem zur Serienfertigung gereiften  Konzept Fahrzeug Concept GLA 45 AMG an, das schon auf der L.A. Auto Show präsentiert wurde. Die Serienversion des GLA 45 AMG wird wie das Konzept mit einem von AMG optimierten Vierzylinder Turbo angetrieben, der aus 2 Liter Hubraum satte 360 PS zieht. Quelle: Daimler
Lexus RC F Mit der Sportversion des neuen Mittelklasse-Coupés RC will die Toyota-Tochter dem BMW M4 Konkurrenz machen. Der Zweitürer mit Hinterradantrieb wird von einem 5,0 Liter großen V8-Benziner angetrieben. Leistung: 450 PS. Das Modell wirkt deutlich aggressiver als die auf der Tokyo Motor Show gezeigte Hybridversion. Der aktive Heckspoiler, der ab 80 km/h automatisch ausfährt ist vom großen Bruder Lexus LFA inspiriert. Quelle: dpa
Ford Mustang Quelle: PR
VW Phaeton800.000 Autos möchte VW im Jahr 2018 im US-Markt absetzten, ob da eine Neuauflage einer Oberklassenlimousine das richtige Mittel ist, bleibt abzuwarten. Auf Basis des neuen Audi A8 versucht sich Volkswagen dennoch nochmal an einem neuen Phaeton. Klar ist, dass damit zumindest die Karosse leichter wird, denn der neue A8 setzt verstärkt auf Aluminium. In wie weit die neue Studie ihrem hier abgebildeten Vorgängermodell gleicht wird sich zeigen. Quelle: Volkswagen
VW Passat Quelle: PR
Infiniti Q50 Eau RougeAuch schnell angehen lassen es die japanischen Luxusfabrikanten mit ihrem neuen Konzept des Serienmodells Q50. Der zu Nissan gehörende Autobauer Infiniti orientiert sich bei der Gestaltung des Q50 Eau Rouge an der Formel 1. Die Karosserie ist daher bewusst flacher und breiter. Das Konzept ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit mit Werbepartner Red Bull Racing, wo Infiniti seit 2013 als Titelsponsor fungiert. Zur Motorisierung gibt es noch keine offiziellen Angaben, die Serienversion ist mit einem 3,7-Liter-V6 mit 330 PS aber schon gut bestückt. Quelle: Infiniti
Cadillac CTS-V Quelle: PR
huGO-BildID: 34621564 The Chevrolet Corvette C7-R debuts at media previews during the North American International Auto Show in Detroit, Monday, Jan. 13, 2014. (AP Photo/Paul Sancya) Quelle: AP
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