Der seit Jahren laufende Hype um seltene Autoklassiker wird durch ein Rekordergebnis weiter befeuert. Ein Ferrari 250 GTO Berlinetta, der nur 39 mal gebaut wurde, ist nun vom Auktionshaus Bonhams im kalifornischen Pebble Beach für 38,1 Millionen Dollar versteigert worden. Experten hatten zuvor sogar Preise zwischen 50 und 75 Millionen Dollar für das Exemplar mit prominentem Vorbesitz und düsterer Historie für möglich gehalten.
Speziell Ferrari-Modelle haben allein im vergangenen Jahr um durchschnittlich 60 Prozent an Wert zugelegt, teilt die auf hochpreisige Classic Cars spezialisierte Historic Automobile Group International (HAGI) mit. Deren Oldtimer-Indizes weisen seit 1980 eine durchschnittliche Rendite von mehr als zwölf Prozent. Langfristig sind also vor allem hochpreisige historische Automobile ein renditeträchtiges Investment.
Der Oldtimermarkt in Daten und Fakten
Die Preise für historische Fahrzeuge sind 2013 gestiegen, das geht aus einer Berechnung des Verbands der Automobilindustrie (VDA) hervor. Dessen Deutscher Oldtimer Index legte um 8,1 Prozent zu, 2012 betrug das Plus 4,2 Prozent. Vor allem im zweiten Halbjahr 2013 beobachtete der Verband eine deutliche Aufwärtsentwicklung im Markt.
Der BMW 520i (E12) hat laut VDA 2013 prozentual am meisten an Wert gewonnen. Damit steht in der Rangliste der Fahrzeuge mit dem höchsten Zuwachs gegenüber den Vorjahr erstmals ein Modell von BMW ganz oben. Den ersten BMW der 5er-Reihe produzierten die Münchner von 1972 bis 1981.
Zwei Trends beobachteten Analysten 2013 auf dem Oldtimer-Markt: Einerseits gibt es den Investmenttrend, in Sachwerte auszuweichen. Darunter fallen zum Beispiel die Auktionen, in denen seltene Fahrzeuge, wie der Flügeltürer Mercedes 300 SL, extrem hohe Preise erzielen.
Auf der anderen Seite des Oldtimer-Booms stehen die echten Enthusiasten. Sie geben im Schnitt für ein Fahrzeug weniger als 20.000 Euro aus. Ein reines Liebhaberhobby, denn es ist schließlich kein exorbitanter Wertzuwachs erkennbar: In der Regel kompensiert er nicht einmal die stetig anfallenden Wartungs- und Erhaltungskosten.
Innerhalb der vergangenen 15 Jahre haben zwei Volumenfahrzeuge besonders stark an Wert gewonnen: Bei der „Ente“ Citroen 2CV 6 und dem „Bulli“ VW T2 verzeichnet der VDA den höchsten Zuwachs.
Der Flügeltürer Mercedes 300 SL erzielte in den vergangenen Monaten Rekordpreise. So zahlte ein Käufer auf einer US-Auktion 1,4 Millionen Dollar für ein restauriertes Exemplar, auf der selben Veranstaltung kam ein ramponierter Flügeltürer im Originalzustand gar für 1,9 Millionen Dollar unter den Hammer.
Auf Deutschlands Straßen sind mehr Youngtimer unterwegs. Die Zahl der Fahrzeuge im Alter von 20 bis 29 Jahren stieg 2013 auf rund vier Millionen.
Im Schnitt fällt jeder dritte Youngtimer bei der Hauptuntersuchung durch und erhält im ersten Anlauf keine neue Plakette.
Nie zuvor fuhren mehr historische Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen als heute. Derzeit sind es mehr als 314.000 Klassiker mit H-Kennzeichen. Jedes Jahr wächst der Bestand um rund zehn Prozent. Dabei ziert das H-Kennzeichen nur solche Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt und nach einer amtlichen Prüfung als „kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut“ anerkannt sind. Insgesamt sind rund 452.000 Autos mit mehr als 30 Jahren auf dem Buckel unterwegs.
Auch das aktuell teuerste Auto der Welt wurde 2013 versteigert: Für 29,7 Millionen Dollar (rund 21,8 Millionen Euro) kam ein Mercedes W 196 Silberpfeil Rennwagen aus dem Jahr 1954 unter den Hammer.
Laut dem Marktbeobachter „Classic-Tax" liegt der Durchschnittswert eines Oldtimers in Deutschland bei rund 15.000 Euro.
Diesen Trend bestätigt Frank Wilke, Geschäftsführer von Classic Analytics: 2012 und 2013 stiegen die Durchschnittspreise für Oldtimer. Erst um vier, dann sogar um acht Prozent. Sie kennen seit vielen Jahren sowieso nur eine Richtung: steil nach oben, stellt Wilke fest, der mit seinem Team rund um den Globus Auktions- und Verkaufspreise von Oldtimern aus aller Herren Länder sammelt und analysiert.
Und parallel zu den steigenden Preisen bewegen sich die Zulassungszahlen. Nie war die Zahl verkehrstauglicher Oldtimer größer, sie betrug 2013 laut VDA rund 600.000, 450.000 sind angemeldet. Youngtimer sind sogar mehr als vier Millionen unterwegs. Autos im Alter zwischen 15 und 30 Jahren zählt das KBA sogar 6,6 Millionen in Deutschland.
Nicht nur in Pebble Beach, auch in Deutschland werden mittlerweile für besondere Autos Preise aufgerufen, die Oldtimerfans schwindelig machen. Auf der Stuttgarter Retro Classics wurde zu Jahresbeginn unter anderem ein Jaguar E-Type Roadster von 1963 für 199.000 Euro angeboten, eine 1969er Pagode (Mercedes SL) sollte mehr als 155.000 Euro kosten. „Der Markt wird immer noch von Angebot und Nachfrage geprägt“, sagt Wilke, „und Oldtimer wachsen nun mal nicht nach.“
Als Beispiel nennt er den nur 202 mal gebauten BMW Roadster 507. Bei diesem Modell, das sowieso nur selten zum Verkauf angeboten wird, ist die Nachfrage riesig, also steigen die Preise von Jahr zu Jahr. „Der Markt ist nicht künstlich aufgebläht“, sagt Wilke, „das gab es vielleicht mal in ganz kleinen Nischen in den 80er Jahren, heute nicht mehr.“
Young- und Oldtimer, bei denen sich der Einstieg noch lohnt
Als Roadster war der Sportwagen in den Neunzigerjahren ein Verkaufshit und Filmstar, mit festem Dach und Kombiheck blieb er ein Exot: Vom eigenwillig gestylten Z3 Coupé verkaufte BMW nur 18.000 Exemplare, knapp 7000 davon in der 321 PS starken M-Version. Heute sind gut erhaltene Exemplare des einst als „Turnschuh“ geschmähten Wagens begehrte Sammlerstücke.
Neupreis (1998)*: 48.600 €
Marktwert (2004): 31.200 €
Marktwert (2008): 22.300 €
Marktwert (2012): 20.900 €
Marktwert (2014): 22.500 €
* umgerechnet; ab 2004 Marktwert ohne MwSt, für Fahrzeuge in gutem Zustand, technisch einwandfrei, mit nur leichten Gebrauchsspuren; Quelle: classic-analytics
In diesem Jahr feiert die italienische Sportwagenmarke Maserati ihren 100. Geburtstag. Das elegante, 290 PS starke Mexico-Coupé ist gerade einmal halb so alt und doch schon ein Klassiker. Nur 482 Exemplare dieses Typs baute die heutige Ferrari-Schwestermarke zwischen 1965 und 1973 – die niedrige Stückzahl lässt eine gute Wertentwicklung erwarten.
Neupreis (1965 - 1972)*: 37.488 €
Marktwert (2004): 30.300 €
Marktwert (2008): 35.800 €
Marktwert (2012): 53.500 €
Marktwert (2014): 67.000 €
Bei den Classic Days auf Schloss Dyck war kürzlich ein weißer Bentley S2 Continental mit sportlicher Fastback-Karosserie von Mulliner zu bestaunen – hinreißend schön, mit einem 6,2 Liter großen Achtzylinder unter der Haube. Die hohe Exklusivität (gebaut wurden nur 388 Autos) und die hohe handwerkliche Qualität treiben heute den Preis des Bentley.
Neupreis (1959 - 1962)*: 52.044 €
Marktwert (2004): 80.000 €
Marktwert (2008): 110.000 €
Marktwert (2012):190.000 €
Marktpreis (2014): 350.000 €
Das gilt auch für Ferraris. HAGI-Analyst Carl Christian Jancke ergänzt: „Bei historischen Modellen aus Maranello hat sich der Wertzuwachs inzwischen verlangsamt. Nachdem sie 2013 um mehr als 60 Prozent zulegten, ist bis einschließlich Juli „nur“ ein Wertzuwachs von rund elf Prozent festzustellen. Diese Entschleunigung ist sicherlich gesund für den Markt und wirkt einer möglichen Blasenbildung entgegen.“
Dass der Ankauf renditeträchtiger Edelkarossen für Laien enorme Risiken birgt, bewies zuletzt die Affäre um Kunstberater Helge Achenbach, der unter Verdacht steht, beim Ankauf von Oldtimern für den Aldi-Erben Berthold Albrecht in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Seit dem 10. Juni sitzt Achenbach wegen Verdacht auf Betrug und Urkundenfälschung in Untersuchungshaft.
Ihm wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, gegenüber dem mittlerweile verstorbenen Albrecht beim Kauf von insgesamt 15 Oldtimern für dessen Sammlung in einigen Fällen falsche Einkaufspreise angegeben und überhöhte Provisionen kassiert zu haben. In einem Fall, so berichtet die Wirtschaftswoche, soll sich eine Differenz von vier Millionen Euro ergeben haben zwischen dem Betrag, den Achenbach für zwei Autos zahlte, und dem Betrag, den er Albrecht in Rechnung stellte.
Einkauf als Risiko
Zwei Trends beobachten beide Analysten seit Jahren auf dem Oldtimer-Markt: Einerseits gibt es den Investment-Trend in Sachwerte auszuweichen. Darunter fallen zum Beispiel die Auktionen, in denen seltene Fahrzeuge, wie der Flügeltürer Mercedes 300 SL, extrem hohe Preise erzielen.
Auf der anderen Seite des Oldtimer-Booms stehen die echten Enthusiasten. Sie geben im Schnitt für ein Fahrzeug weniger als 20.000 Euro aus. Ein reines Liebhaberhobby, ist doch kein exorbitanter Wertzuwachs erkennbar: In der Regel kompensiert er nicht einmal die stetig anfallenden Wartungs- und Erhaltungskosten. HAGI-Experte Jancke nennt einen Preis von 150.000 bis 200.000 Euro pro Fahrzeug, bei dem Liebhaberei endet und Investment beginnt.
Dass bei der jüngsten Bonhams-Versteigerung von zehn Fahrzeugen aus der Violati-Sammlung keine absoluten Spitzenpreise erzielt wurden, führt Jancke auch auf den Zustand der Autos zurück, von denen einige es nicht aus eigener Kraft auf den roten Teppich schafften. Auf die neuen GTO-Eigentümer warte die ein oder andere Teilrestauration unter dem Blech, sagt Jancke. „Als Museumsautos wurden sie mehr poliert als gefahren und das bekommt keinem Auto gut.“
Beim Oldtimerkauf spielen eben die Emotionen eine wichtige Rolle. Für den einen kommen die erst bei einem seltenen Ferrari-Boliden auf, für andere tut es schon ein Golf GTI der ersten Generation, die „Ente“ aus seligen Studentenzeiten oder ein 911er-Porsche der wilden 70er.
Oldtimer und ihre Bewertung
Bei der Oldtimerbewertung wird der Wert des Fahrzeugs ermittelt werden, der auch als Grundlage für die Versicherungseinstufung benötigt wird. Sie ist auch Voraussetzung, um ein gültiges Kennzeichen zu erhalten. Für den Kauf und Verkauf historischer Fahrzeuge bietet das Untersuchungsergebnis neben der aktuellen Ankaufsuntersuchung die gebräuchlichste und aussagekräftigste Grundlage.
Während bei einer “normalen” Gebrauchtwagenbewertung in erster Linie Baujahr und Laufleistung von Bedeutung sind, ist bei Oldtimern das entscheidende Kriterium der Pflege- und Erhaltungszustand des Fahrzeugs. Die Fahrzeugbewertung erfolgt in Form von Noten von 1 bis 5, die zuletzt 2007 von Classic Data überarbeitet wurden.
Makelloser Zustand. Keinerlei Mängel an Technik, Optik und Historie. Ein (dokumentiert!) originales Fahrzeug der absoluten Spitzenklasse. Oder ein komplett und perfekt restauriertes Spitzenfahrzeug im Zustand wie neu (oder besser). Sehr selten!
Die Anmerkung "oder besser" ist ein Hinweis auf die Möglichkeiten modernster Restaurierungsmethoden. Duch die heutigen technischen Möglichkeiten (Schweißarbeiten, computergestützte Messtechniken) sowie den veränderten Materialien (Lack, Oberflächenveredelung) und einen umfangreichen Korrosionsschutz kann ein komplett restauriertes Fahrzeug den Zustand der Erstauslieferung übertreffen. Für Originalitätsliebhaber ist dies aber nicht erstrebenswert.
Entweder seltener, unrestaurierter Original-Zustand oder fachgerecht restauriert. Technisch und optisch mängelfrei, aber mit leichten (!) Gebrauchsspuren. Keine fehlenden oder zusätzlich montierten Teile. Ausnahme: Wenn es die StVZO verlangt.
Leider kommt es gerade bei der Note 2, immer wieder zu Missverständnissen, weil viele Anbieter - teils aus Berechnung und teils aus Unwissenheit - ihrem Wagen eine viel zu gute Note geben, die vermeintlich der Schulnote "gut" entsprechen soll. Klar ist unter Experten aber, dass der "Zustand 2" ein nahezu optimal erhaltenes Fahrzeug charakterisiert.
Gebrauchter Zustand. Normale Spuren der Jahre. Kleinere Mängel, aber voll fahrbereit und verkehrssicher. Keine Durchrostungen. Kein Reparaturstau und keine sofortigen Arbeiten notwendig. Nicht schön, aber gebrauchsfähig.
Verbrauchter Zustand, eventuell teilrestauriert. Nur bedingt fahrbereit. Sofortige Arbeiten notwendig zur erfolgreichen Abnahme gem. § 29 StVZO. Leichtere bis mittlere Durchrostungen. Fahrzeug komplett in den Baugruppen aber nicht zwingend unbeschädigt. Einige kleinere Teile können aber fehlen oder defekt sein. Aber: immer noch relativ leicht zu reparieren (bzw. restaurieren).
Nicht fahrbereit Schlecht restauriert bzw. teil- oder komplett zerlegt. Größere Investitionen nötig, da umfangreiche Arbeiten in allen Baugruppen erforderlich, aber grundsätzlich noch restaurierbar. Fehlende Teile, d.h. das Fahrzeug ist nicht zwingend komplett.
Wie auch bei Schulnoten sind "+" und "-" gestattet und üblich. Alle Noten müssen durch Sachverständigen-Gutachten belegt sein, und diese sollten möglichst aktuell sein. Im Zweifelsfall lieber ein neues Gutachten beauftragen bei den bekannten Prüf-Organisationen wie TÜV, Dekra, oder Classic Data.
Die Frage, ob ein Fahrzeug durch einen schweren Defekt (nicht fahrbereit) gleich um mehrere Noten fallen kann, ist umstritten. Im Zweifelsfall ist es besser, die notwendigen Reparaturkosten zu ermitteln, um sie dann vom Kaufpreis abzuziehen. Zugrunde gelegt wird dann der Marktwert ohne den wertmindernden Schaden.
Auf den Wert eines Fahrzeuges hat auch die Art der Restauration einen entscheidenden Einfluß. Je originalgetreuer, desto höher die Chance einer Wertsteigerung. Umfangreiche Recherchen stehen am Anfang, um eine
fachgerechte Wiederherstellung zu garantieren. Eine saubere Dokumentation macht die Arbeiten transparent, die richtige Philosophie (ob in “Concours-Qualität, Wiederherstellung der technischen Funktion oder Modifikationen, um die Sicherheit etwa bei historischen Rennen zu verbessern) beeinflusst die Wertsteigerung.
Entscheidend für die Originalität ist das richtige Fahrgestell. Matching Numbers (gleiche Nummern bei Motor und Chassis) sind bei Rennfahrzeugen weniger wichtig für den Wert als bei Strassen- und Sportwagen, weil bei Rennen und Grand Prix Veranstaltungen der Verschleiß höher war und während einer Saison auch leistungsgesteigerte Aggregate eingesetzt wurden. Wichtig: Dokumentierte Historie und Wartungsunterlagen des Fahrzeugs müssen langjährig und glaubhaft belegt sein.
Der Wert jedes Fahrzeuges wird durch seine Einzigartigkeit und Geschichte jedes einzelnen Automobils geprägt. Das gilt insbesondere für historische Rennwagen, bei denen Teilnahme, Erfolg an bedeutenden Rennen und bekannte Fahrer zählen, die sie bei solchen Veranstaltungen gesteuert haben. Entscheidend bei Vorbesitzern oder prominenten Fahrern für die Wertentwicklung ist die Beziehung zum Fahrzeug im Kontext mit der Geschichte von Markt, Marke und Fahrzeug.
Mit Oldtimern verbinden die Besitzer oft schöne Erinnerungen an die eigene Jugend. Finanzstarke alte Herren, für die ein echter Klassiker noch aus der Vorkriegszeit stammen muss, danken nach Ansicht von Branchenfachmann Wilke allerdings langsam aber sicher ab. „Jetzt kommen eher die Lifestyle-Leute“, sagt des Classics Analytics-Geschäftsführer.
Heute seien viele Fans nicht mehr 70 Jahre alt, sondern nur gut über 40 - beruflich erfolgreich natürlich -, und sie kämen nicht mehr im Zweireiher, sondern mit Designerjeans und teurer Armbanduhr. Der Trendwechsel wirke sich auch auf die Wahl der Autos aus. Ganz alte und kaum alltagstaugliche Fahrzeuge würden weniger nachgefragt. „80 Sekunden von Null auf 100 und Seilzugbremse - das ist nicht mehr gewünscht.“
Im Durchschnitt lässt sich der Deutsche seinen Oldtimer auch nur einen Bruchteil des eingangs genannten GTO kosten, nämlich rund 15.000 Euro in der Anschaffung.
Bei der Frage, welche Modelle sich künftig wertmäßig wohl am besten entwickeln, gibt es auch von den Experten weder sichere Antworten noch risikofreie Geheimtipps. Das zumindest hat der Oldtimermarkt mit der Börse gemeinsam.
Als grobe Richtlinie kann allenfalls gelten, dass offene Sportwagen renommierter Hersteller stärker gefragter sind als die jeweils geschlossenen Versionen. Coupés schlagen außerdem Kombis. Ausnahmen bestätigen diese Regeln.