Opel Ampera-e: Der Reichweiten-Krösus

Opel Ampera-e Der Reichweiten-Krösus

14. Dezember 2016

Von den Luxusstromern des Elektropioniers Tesla abgesehen bietet derzeit kein anderes reines E-Fahrzeug einen größeren Aktionsradius als der Ampera-e: 500 Kilometer soll der Opel schaffen. Wie Opel sein E-Auto baut.

Der Opel Ampera-e wird in den USA gebaut. Quelle: Stefan Hajek

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Fabrikneuer Opel Ampera vor dem Werk in Orion, Michigan, USA.

Bild: Stefan Hajek

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Der hintere Kofferraum könnte größer sein; den Platz der 4,17 Meter langen Plattform…

Bild: Stefan Hajek

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…haben die GM-Ingenieure lieber im Innenraum verwendet, wo fünf Personen für ein Auto der Kompaktlasse recht komfortabel sitzen.

Bild: Opel

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Dank des tiefen Schwerpunkts erlaubt der Ampera durchaus auch riskante Fahrmanöver.

Bild: Opel

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Das Display des Opel Ampera zeigt Verbrauchsdaten und Ladestand.

Bild: Stefan Hajek

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Die Batterie-Packs für die neuen E-Modelle Opel Ampera-e und Chevrolet Bolt bestehen aus je 288 Lithium-Ionen-Zellen, die bis zu 60 Kilowattstunden Strom speichern können. Das reicht für eine Reichweite von knapp 400 Kilometern pro Ladung.

Bild: Stefan Hajek

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Douglas Drauch, Chefingenieur im Batterielabor GMs in Warren bei Detroit, erklärt eine Versuchsanordnung. Hier werden die Akkus in drei Dimensionen durchgerüttelt, um Schlagloch-Pisten zu simulieren und zu testen, ob die Akkus leck schlagen können. Zusätzlich kann das Labor die Rütteltests mit Hitze, Feuchte und extremer Kälte überlagern, um die Batterie unter extremen Bedingungen zu testen.

Bild: Stefan Hajek

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Die einzelnen Zellen, hier erklärt von Chefingenieur Drauch, sind nicht mehr rund, wie wir das von den Akkus in Laptops oder Taschenlampen kennen; GM hat sie flach gebaut. So können sie platzsparend verbaut und besser gekühlt werden. Durch die feinen Linien am Gehäuse zirkuliert Kühlwasser.

Bild: Stefan Hajek

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Bei der so genannten Hochzeit werden Chassis und Karosserie miteinander verschraubt; in Michigan kann ein und dieselbe Fertigungsstraße sowohl Benziner als auch, wie hier, E-Auto-Chassis mit der Karosserie verheiraten.

Bild: Stefan Hajek

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Hochzeit bei einem Benzin-Modell von GM im Werk, das auch die Elektroautos baut.

Bild: Stefan Hajek

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Den Unterschied zwischen Verbrenner- und Elektro-Unterboden erkennt man bei flüchtiger Betrachtung nur an den organgefarbenen Starkstromkabeln der E-Autos.

Bild: Stefan Hajek

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