Peugeot und Citroën PSA baut Partikelfilter bei Benzinern ein

Der französische Autokonzern PSA, Hersteller der Marken Peugeot und Citroën, wird einige seiner Benzinmodelle voraussichtlich noch in diesem Jahr mit Filtern gegen Feinstaubpartikel ausrüsten.

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Peugeot Quelle: REUTERS

Das berichtet die WirtschaftsWoche unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Mit dem Schritt setzen die Franzosen die deutsche Konkurrenz unter Druck. Denn formal müssen Benzinmotoren die für Dieselmotoren bereits seit 2013 geltenden, strengen Grenzwerte erst ab Erstzulassung im September 2018 einhalten. Daher verzichten Hersteller wie BMW, Daimler oder Volkswagen bisher auf den Einbau von Rußfiltern in Benzin-PKW.

Aus Sicht des Umweltbundesamtes (UBA) ist das hochriskant: „Partikel aus Benzinmotoren sind genauso gesundheitsschädlich wie Dieselpartikel“, sagt Lars Mönch, UBA-Fachgebietsleiter Fahrzeugtechnik der WirtschaftsWoche. Die Einführung von wirkungsvollen Filtern „sinnvoll und längst überfällig“, so Mönch.

Nach Berechnungen der EU-Kommission liegen die Kosten für den Einbau von Partikelfiltern zwischen 40 und 130 Euro je nach Fahrzeuggröße.

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