Ranking Die rentabelsten Autokonzerne der Welt

Die Spaltung der Automobilbranche in Gewinner und Verlierer nimmt zu. Das schlägt sich auf die Rendite durch. Welche Autokonzerne in puncto Marge den Ton angeben – und welche jetzt zurückfallen.

Platz 15 - Peugeot/Citroën (PSA) - Frankreich - EBIT-Marge: -0,2 ProzentMit einem strikten Sparprogramm haben die Franzosen ihre Angestellten auf die Barrikaden gebracht. Doch die Einsparungen haben zumindest die Verluste reduziert. Unterm Strich schreiben die Franzosen aber weiter rote Zahlen.Quelle: Center of Automotive Management (CAM), Datenbasis 1. - 3. Quartal 2013) Quelle: AP
Platz 14 - Fiat-Chrysler - Italien/USA - EBIT-Marge: 4,0 ProzentDas italienisch-amerikanische Doppel landet auf den hinteren Plätzen. Das liegt vor allem an Fiat. Die Italiener haben weiter mit den Problemen in Europa zu kämpfen und auch die Wiederbelebung von Alfa Romeo lässt noch aus sich warten. Quelle: AP
Platz 13 - Nissan - Japan - EBIT-Marge: 5,2 ProzentNissan-Chef Carlos Ghosn schaut zurecht skeptisch: Die Japaner fahren zwar Gewinne ein, doch haben mit Renault weiterhin einen kriselnden Partner und auch die eigene Rendite ist im Jahresvergleich geschrumpft. Quelle: rtr
Platz 12 - Mitsubishi - Japan - EBIT-Marge: 5,3 ProzentDie Japaner schauen wieder nach oben. Langsam erholt sich der Konzern von der Erdbeben-Katastrophe und ihren Folgen. Die Rendite legt leicht zu. Dazu tragen auch Verkaufsschlager wie der SUV Outlander (FOTO) bei. Quelle: dpa
Platz 11 - Mazda - Japan - EBIT-Marge: 5,6 ProzentIm Verhältnis konnte nur ein Autokonzern noch mehr bei der Rendite zulegen als die Japaner. In der ultramodernen Fabrik im südwestjapanischen Hofu, läuft alle 54 Sekunden ein Fahrzeug vom Band. Quelle: AP
Platz 10 - Honda - Japan - EBIT-Marge: 5,8 ProzentRelativ konstant entwickelt sich die Marge bei Honda. Die Japaner punkten vor allem wieder auf dem US-Markt und landen so im Vergleich zur internationalen Konkurrenz im Mittelfeld. Quelle: dpa
General Motors Quelle: AP
Platz 8 - Volkswagen - Deutschland - EBIT-Marge: 5,9 ProzentDer größte deutsche Autokonzern schneidet leicht besser ab als der große US-Konkurrent. Dabei verlief der Absatz in den USA nach Jahren rasanten Wachstums zuletzt nur schleppend. Auch die Rendite sinkt leicht. Quelle: dpa
Platz 7 - Daimler - Deutschland - EBIT-Marge: 6,0 ProzentFür Daimler-Chef Zetsche ist die Situation fast paradox: Obwohl er den Aktionären immer neue Absatzrekorde verkünden kann, schneidet er im Vergleich mit den Premiumkonkurrenten Audi und BMW nur mittelmäßig ab. Quelle: AP
Platz 6 - Ford - USA - EBIT-Marge: 6,6 ProzentAllein im chinesischen Markt konnten die Amerikaner ihren Absatz um 51 Prozent steigern und auch auf dem Heimatmarkt legten die Verkäufe um 12 Prozent zu. Auch der Gewinn pro Auto ist höher als im Vorjahr. Quelle: dpa
Platz 5 - Suzuki - Japan - EBIT-Marge: 6,7 ProzentDie Japaner sind Experten bei Kleinstwagen und auch die Billigmodelle verkaufen sich in den asiatischen Schwellenländern blendend. Die Rendite kann trotzdem mit einigen Premiumherstellern mithalten. Quelle: dpa
Platz 4 - Hyundai/Kia - Südkorea - EBIT-Marge: 8,7 ProzentDie hohe Wachstumsdynamik der Vorjahre ist den Koreaner ein wenig abhanden gekommen und auch bei die Rendite geht leicht zurück. Ein neues Werk und China und ein Joint Venture sollen weiteres Wachstum generieren. Quelle: dpa
Platz 3 - Toyota - Japan - EBIT-Marge: 9,6 ProzentDer Weltmarktführer ist zurück - und wie. Der größte Autohersteller schlägt andere Volumenhersteller in puncto Rendite um Längen - und das obwohl der Konzern 7,1 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung investiert. Quelle: dpa
Platz 2 - BMW - Deutschland - EBIT-Marge: 10,8 ProzentDie große deutsche Gewinnmaschine aus München wird in den ersten drei Quartalen vom Thron gestoßen. Im Vergleich zur Premiumkonkurrenz schneidet BMW zwar immer noch am besten ab, doch ein Außenseiter ist der neue Renditekönig. Quelle: dpa
Platz 1 - Subaru - Japan - EBIT-Marge: 11,9 ProzentDer japanische Allradspezialist konnte die Marge im den ersten drei Quartalen fast verdreifachen und sichert sich damit den Spitzenplatz. Insgesamt spielen die Japaner auf dem Weltmarkt allerdings trotzdem eine untergeordnete Rolle. Quelle: dpa
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