Skoda Superb Wirklich superb, der neue Skoda

Skoda Deutschland hat gut lachen. Besser hätte das Geschäft 2014 kaum laufen können. Und damit das so bleibt, steht nun die Wachablösung beim Flaggschiff Superb an. Ein Blick auf die Details des Hoffnungsträgers.

Seit der Designstudie Vision C aus dem vergangenen Jahr hätte man es wissen können: Der neue Skoda Superb punktet mit seinem Aussehen. Bisher lagen die Stärken des größten Skoda in der Größe seines Innenraums und dem Preis-Leistungsverhältnis. Die Optik nahmen viele deswegen in Kauf. Jetzt steht der Superb so ansehnlich da, dass sogar der Begriff „Flaggschiff“ mühelos in die Tasten fließt ... Quelle: PR
750.000 Kunden können nicht irren. So viele Einheiten verkaufte Skoda von seinem Topmodell Superb seit 2001. Nun steht die Wachablösung von der aktuellen, zweiten, zur dritten Modellgeneration an. Das neue Flaggschiff der tschechischen VW-Tochter bietet mehr Platz, mehr Ausstattung, mehr Technik und sparsamere Motoren ... Quelle: PR
Nur in einem Punkt hält es der neue Superb mit seinem Vorgänger: Der Einstiegspreis orientiert sich am Preis des Vorgängers und wird so unter 25.000 Euro bleiben, wenn das Modell im Juni an den Verkaufsstart geht. Quelle: PR
2014 ging in die Firmenchronik als bisher erfolgreichstes Jahr ein. Erstmals konnte Skoda mit 1.050.000 Einheiten die Produktionsgrenze von einer Million Fahrzeugen knacken. Mit 5,9 Prozent Marktanteil hat sich die Marke in Deutschland als erfolgreichster Importeur längste deutlich von allen anderen Wettbewerbern aus dem Ausland distanziert. Das Erfolgsrezept ist eigentlich denkbar einfach. Skoda darf im gut bestückten Konzernregal alle technischen Komponenten zusammenstellen. Wie bei den Vorgängern basiert auch der neue Superb auf der gleichen Plattform wie der VW Passat. Quelle: PR
Als vorgezogene Geschmacksprobe für die neue Formensprache des Superb präsentierte Skoda 2014 auf dem Genfer Automobilsalon den „Vision C“. Die Studie eines klassischen Coupés, die die prägenden Elemente der neuen Limousine unverkennbar andeutete. Klare Linien und eine markante Grillpartie vermitteln beim neuen Superb Souveränität und Wertigkeit ... Quelle: PR
Nicht minder unverwechselbar fällt auch das Heck aus, das wieder eine riesige Klappe bietet, die oben an der Rückscheibe angeschlagen ist. Sie öffnet den Zugang zu einem mächtigen Gepäckabteil mit 625 Liter Volumen, das sich dank umklappbarer Rücksitze auf 1.760 Liter erweitern lässt. Da muss mach gestandener Mittelklasse-Kombi passen. Schönheit darf bei einem Skoda grundsätzlich nicht Leidensfähigkeit bei der Alltagstauglichkeit einzufordern. Quelle: PR
Die scharf gezogenen Längslinien, die den Flanken des  Superb  und vor allem der Motorhaube ein beachtliches Profil verleihen, wecken Assoziationen an akurat gebügelte Maßkonfektion mit klassischem Touch. Obwohl in der Mittelklasse um VW Passat, Opel Insignia oder Ford Fusion und Co. positioniert, könnten Premiumautobauer ins Grübeln kommen, wenn sie an ihre Klassiker der gehobenen Mittelklasse wie Mercedes E-Klasse oder BMW Fünfer-Reihe neben einem neuen  Superb  stehen sehen Quelle: PR
Den Stapellauf ihres Flaggschiffs zelebrierte Skoda mit großem Pomp, vor 500 Medienvertretern aus der ganzen Welt in Prag. Dem wertkonservativen Kanon des Unternehmens gemäß, eher im Geist von Anton Dvorak, weniger von Disco. Zur Premiere ließ Skoda eigens eine Sinfonie komponieren, die das tschechische Sinfonieorchester live interpretierte. Quelle: PR
Der neue Superb erteilt zeitgeistigen Formverrenkungen oder kurzfristiger Effekthascherei eine Absage. Anmutung und Haptik der Materialien scheint eine ganze Klasse hochwertiger. Das traditionell üppige Platzangebot im Fond toppt der Neue. Dank dem deutlich verlängerten Radstand darf die Beschreibung der Sitzposition über die Attribute „bequem“ und „komfortabel“ weit hinausgehen. Hier ist von „Räkeln“ bis „Flätzen“ alles möglich und erlaubt. Auch von Passagieren der Körpergröße 190 Zentimeter Plus. Quelle: PR
Dank Zugriff auf den sogenannten „modularen Querbaukastens“ aus dem VW-Konzern für die Fahrzeugplattform, konnten die Designer die Proportionen ausgewogener gestalten. Generation Drei des  Superb  ist 28 Millimeter länger und damit auf 4.861 Millimeter gewachsen. Das sind gut neun Zentimeter mehr als die 4.777 Millimeter des neuen VW Passat. Quelle: PR
Für die insgesamt kraftvollere Anmutung sorgen darüber hinaus der um 80 Millimeter auf 2.841 Millimeter gestreckte Radstand (VW Passat: 4.791 Millimeter) und der um 61 Millimeter verkürzte vordere Fahrzeugüberhang. Gönnt der Kunde seinem künftigen  Superb  die optionalen 19-Zöller, ist der große Skoda endgültig im Premiumsegment angekommen. Quelle: PR
Das Motorenangebot umfasst fünf moderne Benzinmotoren und drei Diesel. Die Euro-6-Vierzylinder spannen den Leistungsbogen von 88 kW / 120 PS, bis 208 kW / 280 PS. Vier der Aggregate sind in Verbindung mit Allradantrieb verfügbar. Bis auf den Basis-Benziner, 1,4 TFI (92 kW / 125 PS) lassen sich alle Motoren mit einem Doppelkupplungsgetriebe für die Kraftübertragung kombinieren. Quelle: PR
Obwohl die Motoren um bis zu 20 Prozent mehr Leistung als beim Vorgänger verfügen, verspricht Skoda eine Senkung der Verbrauchswerte um bis zu 30 Prozent. „Sparmeister“ ist der  Superb  Greenline mit 3,7 Liter Normverbrauch auf 100 Kilometer. Was 95 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer entspricht. Quelle: PR
Dank dem deutlich verlängerten Radstand darf die Beschreibung der Sitzposition über die Attribute „bequem“ und „komfortabel“ weit hinausgehen. Hier ist von „Räkeln“ bis „Flätzen“ alles möglich und erlaubt. Auch von Passagieren der Körpergröße 190 Zentimeter Plus. Quelle: PR
Das Paket serienmäßiger Sicherheitsdetails entspricht dem hohen Konzernstandart. Die Liste der optionalen Assistenzsysteme füllt Seiten. Nur die Höhepunkte in Stichworten: Einparkhilfe, Notbremsassistent bis zum Stillstand, Verkehrszeichenerkennung, Überwachung des Totenwinkels oder verschiedene Lichtsysteme. Alle Anschlussmöglichkeiten für Hochgeschwindigkeitsinternet sind natürlich auch verfügbar. Quelle: PR
Das Angebot von vier Ausstattungslinien erlaubt die Konfiguration vom preisbewussten bürgerlichen „Active“ bis zum Topmodell „Laurin & Klemment“ (nach den beiden Firmengründern) als echte Luxus-Limo. Quelle: PR
Mit „Superb“ bezeichnete Skoda übrigens schon in früheren Tagen sein Topmodell. Zwischen 1934 und 1949 zählten die 5,2 bis 5,7 Meter lange Limousinen mit Reihen-Sechs- und -Achtzylindermotoren zu Europas Autoelite. Zu Zeiten als gehobene und/oder gebildete Stände das Attribut „superb“ zur Beschreibung von Außerordentlichem und Extravaganten verwendeten. Quelle: PR
Nicht nur Unternehmen, die das neue Flaggschiff von Skoda traditionell zu firmeneigenen Fahrzeug-Flottenverbänden zusammenfassen wollen, finden ab Herbst eine zweite Modellvariante. Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt feiert der Superb Kombi im September seine Weltpremiere. Quelle: PR
Das Ergebnis der neuen Linie für den Innenraum: 15,7 Zentimeter Knieraum hinten, dort 2,5 Zentimeter mehr Kopffreiheit und fast sieben Zentimeter mehr Platz in Ellenbogenhöhe; der Kofferraum wuchs um 30 Liter auf 625 Liter und kann bis auf 1760 Liter vergrößert werden. Die Rücksitzlehne lässt sich dafür erstmals per Knopfdruck umklappen. Die maximale Zuladung beträgt 620 Kilogramm. Nur beim Gewicht hat der Skoda Superb nicht zugelegt. Je nach Modell nahm er bis zu 75 Kilogramm ab. Quelle: PR
Ab Mitte Juli wird der Skoda Superb in Deutschland zu den ersten Kunden rollen. Dann wird er sich im Wettbewerb zum Opel Insignia, Ford Mondeo, Kia Optima und anderen in diesem Segment behaupten müssen. Die Chancen dabei sind groß, denn mit dieser Optik dürfte er auch bei den gewerblichen Kunden und bei den Flotten gut ankommen. Quelle: PR
Allradantrieb wird es für den großen Benziner mit 206 kW / 280 PS und die beiden 2.0 TDI geben. Alternativ zum manuellen Sechs-Gang-Getriebe stehen Doppelkupplungsgetriebe zur Wahl: die Sechs-Gang-Variante für die drehmomentstärkeren 2.0 TSI und den TDI mit 140 kW / 190 PS. Quelle: PR
Als Verbrauchs-Musterknaben wird es wieder eine „Green Line“-Version geben mit einer Kohlendioxidemission von 95 Gramm pro Kilometer. Quelle: PR
Die Multikollisionsbremse und der Frontassist zur Vermeidung von Auffahrunfällen gehören zum Serien-Lieferumfang, ebenso wie das adaptive Fahrwerk mit fünf Fahrprofil-Einstellungen (Normal, Comfort, Sport, Eco und Individual) und die elektronische Differenzialsperre (EDS) mit der XDS+-Funktion für ein neutraleres Verhalten in Kurven. Quelle: PR
An Assistenzsystemen kann man sich alles an Bord holen, was gut und gar nicht mehr so teuer ist: Adaptiver Tempomat, Totwinkel-Überwachung, aktiver Fahrspurassistent, Intelligent Light System, Fernlichtassistent, Rückfahrkamera, Kennzeichenerkennung, ein Pre-Crah-System zur Vorbereitung des Autos auf einen unvermeidlichen Aufprall, ein Parkassistent fürs Längs- und Quer-Einparken und eine Warnung vor Querverkehr beim Ausparken mit automatischer Bremsung. Quelle: PR
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