Think big: Die meistverkauften Autos der USA

Think big: Schon lange Jahre führt der Ford F-150 das Ranking der Verkaufsschlager unter den Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen in den USA an. Im vergangenen Jahr konnte der Pick-up sogar noch um mehr als zehn Prozent zulegen auf insgesamt 645.316 Fahrzeuge. In den USA beliebt, in Europa fast undenkbar.

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Auch hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter wird es nicht viel kleiner. Platz 2 belegte ein weiterer Pick-up, der Chevrolet Silverado, mit 418.312 Fahrzeugen. Im Bild ist das 2014er Modell des Silverado, das GM im vergangenen Dezember vorgestellt hat.

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Erst auf Rang 3 kehrt etwas Vernunft ein. Die beste Limousine in dem Verkaufsranking war 2012 der Toyota Camry mit 404.886 Fahrzeugen. Seit 2011 bietet Toyota die siebte Generation des Camry an. Bis zur fünften Generation, die bis 2004 gebaut wurde, war der Camry auch in Europa auf dem Markt. Seit dem haben die Japaner aber den Verkauf des US-Schlagers auf dem alten Kontinent zugunsten des Avensis und des Lexus GS eingestellt.

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Auf Rang 4 folgt der Honda Accord, der nicht mit der gleichnamigen Europa-Version verwechselt werden darf. Während hierzulande der Kombi mit Dieselmotor beliebt ist, sind diese beide Varianten in des USA gar nicht im Programm. Stattdessen gibt es beim Antrieb lediglich die Wahl zwischen einem 185 PS starken Vierzylinder-Benziner und einem 278-PS-V6. Dafür gibt es in Amerika noch ein Accord Coupé.

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Ähnliches gilt auch für den Honda Civic auf dem fünften Platz der US-Zulassungsstatistik. Obwohl der Name und die technische Basis mit dem Modell für den europäischen Markt übereinstimmen, gibt es gravierende Unterschiede: In Europa sind Kompaktwagen mit kurzem Heck beliebt, in den USA klassische Stufenheck-Limousinen. Dementsprechend bedient Honda den Bedarf der Kunden. Wie sich an den Zahlen zeigt, gelingt das in den USA sehr gut.

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Platz 6 in der Zulassungsstatistik belegt der Nissan Altima. Der Erfolg der Baureihe ist für Nissan so groß, dass in dem Werk Smyrna, Tennessee, eine dritte Schicht eingeführt wurde. Dadurch sind mehr als 800 neue Arbeitsplätze entstanden.

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Fast so groß wie der Zulassungs-Sieger Ford F-150, aber nicht ganz so erfolgreich: Der Dodge Ram belegt im Ranking nur Platz sieben.

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In Europa hat Toyota den Corolla bereits vor Jahren zugunsten des mäßig erfolgreichen Kompaktwagens Auris eingestellt, in den USA existiert der legendäre Name weiter. Allerdings wie zu erwarten nicht als Kompaktwagen, sondern als Limousine. In der Jahresstatistik 2012 belegt der Corolla den achten Rang.

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Zur Ausnahme mal ein Honda, der in den USA und Europa gleich ist: der CR-V. In den USA dürfte der mächtige Kühlergrill mit den auffälligen Chromstreben den Geschmack der Kunden treffen. In Europa könnte sich der ein oder andere Kunde mit dem eigenständigen Design schwer tun.

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Die besten zehn US-Autos schließt der Ford Escape ab. Auch wenn Ihnen der Name unbekannt vorkommen mag, der Escape ist nicht nur für den amerikanischen Markt gedacht: Hierzulande wird er mit leichten optischen Änderungen als Kuga verkauft und erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.

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Erst auf dem elften Platz folgt ein Modell, der ursprünglich auf den europäischen Markt zugeschnitten ist: der Ford Focus. Er ist als eines von wenigen Autos vom alten auf den neuen Kontinent gezogen. Doch ganz ohne Änderungen geht es auch hier nicht: In Europa hat der Focus nicht diesen auffälligen Chrom-Kühlergrill. Doch dieses neue Bauteil scheint sich auszuzahlen. Der Focus kommt auf einen Zuwachs von 40 Prozent auf 245.922 Exemplare.

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