Toyota, Volkswagen: Wer 2014 die meisten Autos verkauft hat

Platz 10: Suzuki

Suzuki setzte im vergangenen Jahr weltweit 2,71 Millionen Autos ab. Damit konnte der japanische Autobauer seinen Absatz um ein Prozent steigern - ein vergleichsweise schwaches Ergebnis. Die erfolgreichen Hersteller profitierten vor allem vom Wachstum in China und den USA. Dazu gehörte Suzuki nicht. In den USA ist der Absatz seit Jahren rückläufig und auch in China hat es das japanische Unternehmen schwer.

Quelle: Center of Automotive Management (CAM)

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Platz 9: PSA Peugeot Citroën

Seit 2005 wuchs die Branche im Schnitt um 28 Prozent – PSA Peugeot Citroën dagegen musste für den selben Zeitraum einen Rückgang um 13 Prozent hinnehmen. Insgesamt konnte Europas zweitgrößter Automobilhersteller 2,94 Millionen Autos verkaufen – immerhin 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Trotzdem sieht es für den französischen Autobauer nicht rosig aus. Allein 2013 machte er einen Verlust von über 2,2 Milliarden Euro.

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Platz 8: Honda

Honda konnte seinen Absatz 2014 gegenüber dem Vorjahr um 4,7 Prozent steigern und hat 4,36 Millionen Autos verkauft. Wie auch Suzuki konnte Honda nicht vom starken Wachstum auf dem chinesischen Markt profitieren. Auch in den USA war der Verkauf im vergangenen Jahr leicht rückläufig. Dafür konnte der japanische Autobauer auf dem heimischen Markt zulegen, ebenso in anderen asiatischen Staaten.

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Platz 7: Fiat Chrysler Automobiles (FCA)

Fiat-Chrysler, der kleinste der drei Detroiter Autobauer, konnte 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent zulegen und seinen Absatz auf 4,61 Millionen Fahrzeuge ausweiten. Bis 2018 hat der amerikanische Autobauer allerdings ein Absatzziel von sieben Millionen Fahrzeugen ausgegeben – davon ist er noch weit entfernt. Die Zunahme im Vergleich zum Vorjahr gibt nur wenig Hoffnung, denn seit 2005 ist der Absatz von Fiat-Chrysler um 13 Prozent zurückgegangen.

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Platz 6: Nissan

Für die meisten japanischen Autobauer ist der US-Markt ein wunderbares Pflaster – so auch für Nissan. Der Absatz dort nahm im vergangenen Jahr um elf Prozent zu. Weltweit stieg er um 4,1 Prozent, sodass Nissan 2014 5,31 Millionen Autos verkaufte. Dank der guten Positionierung auf dem US-Markt und in China konnte Nissan insgesamt seit 2005 seine Verkäufe um 49 Prozent steigern. Im vergangenen Jahr stagnierte das China-Geschäfts allerdings.

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Platz 5: Ford

Zu den Verlierern 2014 gehört Ford. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl der verkauften Fahrzeuge um 0,1 Prozent zurück und sank auf 6,32 Millionen. Ford konnte vor allem in China zulegen – dort stiegen die Verkäufe um 19 Prozent. Auf dem heimischen US-Markt dagegen musste Ford einen Rückgang von 0,6 Prozent hinnehmen. Für 2015 wird Ford ein Zuwachs von 4,4 Prozent prognostiziert, sodass der US-Autobauer dann 6,6 Millionen Fahrzeuge verkaufen würde.

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Platz 4: Hyundai

Hyundai ist einer der großen Gewinner. Um 5,9 Prozent konnte der südkoreanische Autobauer seine Verkaufszahlen im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2013 steigern. Insgesamt acht Millionen Autos brachte Hyundai 2014 an den Mann. Viel verkauft hat Hyundai in China - dort ist der Konzern der drittgrößte Player auf dem Markt. Auch für 2015 werden Hyundai gute Ergebnisse prognostiziert. So könnten die Verkäufe um 3,7 Prozent auf 8,3 Millionen zulegen. Seit 2005 steigerten die Südkoreaner ihre Verkäufe um 130 Prozent. Besonders erfolgreich war Hyundai dabei in den USA, in Europa und in China.

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Platz 3: General Motors

Seit 2005 konnte General Motors in puncto Absätzen nur um acht Prozent zulegen – für den gleichen Zeitraum betrug das Branchenwachstum 28 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Verkäufe 2014 um 2,2 Prozent – auf 9,92 Millionen Fahrzeuge. Ein Drittel davon verkauft General Motors in China.

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Platz 2: Volkswagen

Im Vergleich zum Vorjahr ist der Absatz des Volkswagenkonzerns 2014 um 4,5 Prozent gestiegen. Das liegt auch am China-Geschäft, wo VW aktuell Marktführer ist. Dafür musste der deutsche Autobauer auf dem US-Markt einen Rückgang um zwei Prozent hinnehmen. Die Stärke auf dem europäischen und dem chinesischen Markt dürfte VW auch 2015 ein Wachstum bescheren – aufgrund der schwachen Verkäufe in den USA dürfte es allerdings trotz eines prognostizierten Absatzanstiegs von 2,6 Prozent nicht ausreichen, um Toyota als Weltmarktführer abzulösen.

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Platz 1: Toyota

Der multinationale Autokonzern Toyota ist weiterhin Weltmarktführer. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Toyota seinen Absatz zwar nur um magere 2,5 Prozent steigern, damit hat das Unternehmen allerdings die Zehn-Millionen-Verkaufs-Marke geknackt. Auf dem US-Markt lief es gut. Dort hat Toyota den drittgrößten Marktanteil und konnte seinen Absatz um 6,2 Prozent steigern und verkauft dort mittlerweile ein Viertel seiner Fahrzeuge.

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