Wenn das Knöllchen droht: Die kuriosen Ausreden der Verkehrssünder

Wenn das Knöllchen droht Die kuriosen Ausreden der Verkehrssünder

21. Juli 2014

Kaum ein Strafzettel ohne vorherige Ausrede. Droht die Knolle, werden Autofahrer zum Teil sehr erfinderisch um den Fehltritt im Verkehr zu rechtfertigen. Eine Übersicht besonders absurder Versuche.

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Männer haben doppelt so viele Punkte wie Frauen

Eine Erhebung des Vergleichsportals "Check24" hat gezeigt: 8 Prozent der männlichen, aber nur 3,7 Prozent der weiblichen Kunden haben Punkte in Flensburg. Damit sind Männer mehr als doppelt so häufig Punktesünder. Dabei wohnt der Großteil der Verkehrssünder im Osten Deutschlands. Die meisten Punktesünder finden sich zudem in der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen.

Um eine drohende Knolle abzuwenden, zeigen sich die Rowdies ganz schön erfinderisch. Ein Überblick der skurrilsten Ausreden:

Bild: dpa

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„Ich habe mich im Finger vertan.“

Quelle: Polizei NRW

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„Der starke Rückenwind hat mein Auto über die Geschwindigkeitsbegrenzung gebracht.“

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„Mein Tacho ist kaputt gegangen. Ich konnte nicht wissen, wie schnell ich bin.“

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„Ich habe Durchfall und muss schnell nach Hause.“

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„Ich musste niesen. Dabei habe ich aus Versehen aufs Gaspedal getreten.“

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„Seit dem mein Freund einen Unfall überlebt hat, gerade weil er nicht angeschnallt war, verzichte ich auf den Gurt. Hätte er damals einen Gurt um gehabt, wäre es übel für ihn ausgegangen.“ Tatsächlich tragen einige Autofahrer immer wieder keinen Gurt – meist, weil er ihnen zu lästig ist. Auch Heinz Erhard und seine Schauspielpartnerin Trude Herr verzichten 1959 in "Natürlich die Autofahrer" aufs Anschnallen.

Bild: obs