„Dark Pools“ US-Behörden ermitteln gegen Credit Suisse

Eine von 30 Beschuldigten: Die Schweizer Großbank Credit Suisse muss sich wegen möglicher Marktmanipulationen verantworten. Außerbörsliche Handelsplattformen geraten zunehmend ins Visier der Aufseher.

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Credit-Suisse-CEO Brady Dougan: Hat seine Bank den Markt manipuliert? Quelle: Reuters

Zürich Die US-Behörden ermitteln auch gegen die Schweizer Großbank Credit Suisse wegen sogenannter „Dark Pools“ und möglicher Marktmanipulationen. Die Bank gehöre zu den mehr als 30 Beschuldigten in einer Sammelklage in New York, in der den Unternehmen vorgeworfen wird, im Zusammenhang mit Hochfrequenz-Handel gegen US-Recht verstoßen zu haben, hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht der Bank. Credit Suisse habe Anfragen von Behörden zu alternativen Handelssystemen erhalten und arbeite mit ihnen zusammen.

Außerbörsliche Handelsplattformen geraten zunehmend ins Visier der Aufseher. Credit Suisse ist eine der weltweit größten Betreiber solcher sogenannten „Dark Pools“. Auch Konkurrent UBS kooperiert bei den Untersuchungen.

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