Deutsche Bank Investmentbanking-Chef geht nach Australien

Der Australier Robert Rankin verlässt die Investmentbanking-Abteilung der Deutschen Bank und geht in seine Heimat. Er war seit 2012 einer der Nachfolger von Anshu Jain.

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Robert Rankin war 2009 zur Deutschen Bank gestoßen und zunächst Chef des Geschäfts in Asien (ohne Japan) und Australien geworden. Quelle: dpa

Frankfurt Einer der Nachfolger von Anshu Jain als Investmentbanking-Chef der Deutschen Bank verlässt das größte deutsche Geldhaus. Der Australier Robert Rankin, der seit 2012 zusammen mit Colin Fan das Investmentbanking des Instituts leitete, kehrt im Januar in seine Heimat zurück, wie die Bank am Freitagabend mitteilte. Rankin gehört dem Group Executive Committee (GEC) an, dem 20-köpfigen erweiterten Vorstand der Deutschen Bank. In Australien wird der 51-Jährige den Angaben zufolge Vorstandschef des Finanzinvestors Consolidated Press Holdings, der unter anderem in der Tourismus- und Glücksspiel-, der Unterhaltungs- und Medienindustrie aktiv ist.

Rankin war 2009 zur Deutschen Bank gestoßen und zunächst Chef des Geschäfts in Asien (ohne Japan) und Australien geworden. Als Jain an die Konzernspitze rückte, übernahm er innerhalb des Investmentbankings die Zuständigkeit für die Unternehmensfinanzierung. Dort habe er den Marktanteil weltweit auf ein Rekordniveau gesteigert und die Marktführerschaft in Europa ausgebaut, lobten Jain und sein Co-Chef Fitschen den Australier. Ein Nachfolger werde "zu gegebener Zeit" ernannt, erklärte die Bank.

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