Irische Krisenbank AIB verdient wieder Geld

Die irische Krisenbank AIB macht langsam Fortschritte: Nach den deutlichen Verlusten im vergangenen Jahr, erreicht das Institut wieder die Gewinnzone. Grund dafür waren auch weniger Rückstellungen für faule Kredite.

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Die AIB ist wieder auf dem Weg der Besserung und verdient wieder eigenes Geld. Quelle: dpa

Dublin Irland kann sich womöglich schon bald von ersten Aktien der Krisenbank AIB trennen. Das Institut, das seit der mehr als 20 Milliarden Euro teuren Rettung in der Finanzkrise zu 99 Prozent der Regierung in Dublin gehört, verdiente im ersten Halbjahr wieder Geld. Der Vorsteuergewinn summierte sich auf 437 Millionen Euro, wie Allied Irish Banks (AIB) am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 838 Millionen Euro angefallen. AIB profitierte von niedrigeren Kosten und deutlich weniger Rückstellungen für faule Kredite.

Die irische Regierung hat bei der ebenfalls teilverstaatlichten Bank of Ireland ihren Anteil bereits zurückgefahren und will sich von weiteren Aktienpaketen trennen, um den Haushalt aufzubessern.


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