Royal Bank of Canada schlägt zu US-Geldhaus für 5,4 Milliarden Dollar verkauft

Große Banken-Übernahme in den USA: Die Royal Bank of Canada hat das US-Geldhaus City National gekauft. Die milliardenschwere Übernahme soll jetzt mit Bargeld und eigenen Aktien bezahlt werden.

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Die Royal Bank of Canada setzt auf Geschäfte mit wohlhabenden Amerikanern. Quelle: Reuters

Bangalore Die Royal Bank of Canada (RBC) setzt verstärkt auf Geschäfte mit wohlhabenden Amerikanern und kauft dazu für 5,4 Milliarden Dollar die US-Bank City National. Die Übernahme solle bereits kurz nach dem Abschluss zur Gewinnsteigerung bei der RBC beitragen, teilte die größte kanadische Bank am Donnerstag mit. Bezahlen will RBC mit Bargeld und eigenen Aktien. Dabei wird City National mit 93,80 Dollar pro Aktie bewertet, ein Aufschlag von 26 Prozent auf den letzten Schlusskurs.

Seit der Finanzkrise sind große Banken-Übernahmen in den USA selten geworden, auch weil die Aufsichtsbehörden die Kapitalanforderungen verschärft haben. Unter kleineren US-Banken hat es indes eine Konsolidierungswelle gegeben, weil viele dieser Häuser angesichts historisch niedriger Zinsen ihre Gewinne nicht steigern konnten.

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