Washington Die US-Ermittlungen gegen Credit Suisse wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Steuerhinterziehungen könnten einem Insider zufolge gegen die Zahlung von bis zu 1,6 Milliarden Dollar eingestellt werden.
Eine entsprechende Summe sei bei den Verhandlungen der Großbank mit dem US-Justizministerium im Gespräch, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person in der Nacht zum Dienstag. Sie wäre damit etwa zwei Mal so hoch wie die 780 Millionen Dollar, die UBS 2009 in einem ähnlichen Verfahren zahlte.
Zwei weitere Personen erklärten, Credit Suisse werde zu einem Schuldeingeständnis gedrängt. Die Gespräche seien noch nicht abgeschlossen, die Einzelheiten würden noch ausgearbeitet, hieß es weiter. Eine Einigung könnte in den kommenden Wochen erzielt werden.