Verdacht auf Steuerhinterziehung Frankreich weitet Ermittlungen gegen UBS aus

Die Schweizer Großbank steht weiterhin wegen dem Verdacht auf Beihilfe zur Steuerhinterziehung im Fokus der Ermittler. Es ist nicht das erste Ermittlungsverfahren gegen UBS in Paris.

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Unter wachsamen Augen: Die UBS-Zentrale in Zürich. Quelle: AFP

Paris Die französischen Behörden ermitteln gegen die Schweizer Großbank UBS wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Die Behörden verdächtigten das Geldhaus, reichen Kunden dabei geholfen zu haben, Gelder vor dem französischen Fiskus zu verstecken, teilte die französische UBS-Tochter am Mittwoch mit. Deshalb sei gegen die Bank ein formelles Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Gegen drei amtierende und ehemalige UBS-Manager werde ermittelt.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Staatsanwaltschaft in Paris gegen die UBS-Muttergesellschaft und ihre französische Tochter ein formelles Ermittlungsverfahren eingeleitet. Bei diesem Verfahren geht es um den Verdacht auf Beteiligung an gesetzwidrigen Vertriebspraktiken.

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