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Esprit Consulting AG

Beratungsfokus: Integrierte Management- und IT-Beratung

Gegründet: 1995

Zentrale: München

Mitarbeiter: 275

Umsatz 2010: 42 Millionen Euro

2010: 1. Platz in der Kategorie Marketing und Vertrieb

Referenzprojekt: In den Krisenjahren 2008 und 2009 waren viele Privatkunden von Banken hochgradig verunsichert. Weil sie die weitere wirtschaftliche Entwicklung schlecht einschätzen konnten, hielten sie sich bei Kredit- und Anlageentscheidungen häufig zurück. Die DAB Bank in München suchte nach Wegen, die Kundenbindung und Kundenloyalität zu erhalten.

Partnerschaft der Münchner Unternehmensberatung Esprit Consulting

Ergebnis: Esprit Consulting entwickelte gemeinsam mit der Direktbanktochter der Hypovereinsbank ein Frühwarnsystem. Das Ziel: Abwanderungstendenzen bei Stammkunden frühzeitig zu erkennen und gezielt auch im Sinne des Bankkunden gegensteuern zu können. Das Frühwarnsystem arbeitet mit genau festgelegten Schwellenwerten und schlägt Alarm, wenn auf einem Konto nichts mehr passiert oder nur Geld abgezogen wird. Ein Bankberater kann dann im Gespräch herausfinden, warum der Kunde nicht zufrieden ist oder neue Angebote machen.  

2011: 3. Platz in der Kategorie Informationstechnologie

Referenzprojekt: Der Karlsruher IT-Dienstleister EnBW Systeme Infrastruktur Support, Tochter des Energiekonzerns EnBW, arbeitete lange Zeit in seinen IT-Projekten ausschließlich mit internen und externen IT-Spezialisten aus Deutschland zusammen. Um bestimmte Softwareentwicklungen preisgünstiger anbieten zu können und den IT-Talentpool zu erweitern, suchte der IT-Dienstleister von EnBW nach einem Bewertungstool für Make-or-Buy-Entscheidungen.

Ergebnis: Esprit Consulting entwickelte ein Softwaretool, mit dessen Hilfe der IT-Dienstleister heute schnell und valide genau solche Entwicklungsaufgaben identifizieren kann, die sich bedenkenlos an Nearshore-IT-Entwickler in Osteuropa oder an Offshore-Dienstleister in Fernost vergeben lassen. Der sogenannte „Sourcing Quick Check“ ermöglicht es den Karlsruhern, zeitnah auf Kundenanfragen mit preisgünstigeren Kostenvoranschlägen zu reagieren. So brachte die Auslagerung eines Projekts an einen IT-Entwickler in Bulgarien Kosteneinsparungen von 20 Prozent. Bei einem anderen Projekt, das nach Indien vergeben wurde, fiel der Preis um 35 Prozent niedriger aus. Weiterer Pluspunkt: Die Entscheidung darüber, ob ein IT-Projekt outsourcingtauglich ist, kann die EnBW-Tochter heute gegenüber dem Kunden nachvollziehbar dokumentieren.

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