Chefwechsel bei RWE Der neue Weg des Peter Terium

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An undated handout picture Quelle: Reuters

Terium mag es royal. "Bis vor Kurzem war es mein großer Wunsch, RWE-Vorstand zu werden. Darüber kommt nicht mehr viel. Vielleicht die Königin der Niederlande und der Präsident von Amerika", scherzt er im Gespräch mit der WirtschaftsWoche. Jetzt sei er restlos glücklich. Als Vorbild gilt ihm indes ein Vorgänger der jetzigen Königin Beatrix: Wilhelm I. von Oranien, so berichten es frühere Kollegen von Schmalbach-Lubeca.

Der Nationalheld ist der Begründer der Niederlande und war ein großer Freigeist. Dennoch erhielt der Führer des niederländischen Unabhängigkeitskrieges gegen Spanien (1568–1648) wegen seiner Wortkargheit den Beinamen "der Schweiger". In diesem Punkt ist Terium seinem Vorbild nicht unähnlich: Dem analytisch veranlagten Manager liegt poltriges Auftreten fern. Er mag es lieber zurückhaltend. Trotzdem befürwortet er die offene Aussprache.

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