Chronologie "Welt-AG" von DaimlerChrysler hielt nur neun Jahre

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10. Februar 2005: Mercedes ist nach überraschend starkem Gewinneinbruch das neue Sorgenkind bei DaimlerChrysler. 4. März: Schrempp bringt Chrysler-Chef Zetsche und Mercedes-Topmanager Cordes als mögliche Kandidaten für seine Nachfolge ins Gespräch. 1. April: DaimlerChrysler gibt ein drastisches Sparprogramm für Smart bekannt. 7. April: Die Milliardenklage Kerkorians wird vom US-Gericht in Wilmington abgewiesen. 28. Juli: Schrempp kündigt überraschend seinen Rücktritt zum Jahresende an. Sein Nachfolger wird Dieter Zetsche. 28. September: Mercedes streicht in den folgenden zwölf Monaten 8500 Jobs in Deutschland. 11. November: Der Autobauer steigt nach fünf Jahren endgültig bei Mitsubishi Motors aus. 24. Januar 2006: DaimlerChrysler streicht 6000 Stellen in der Verwaltung und im Management. 25. März: Der Autokonzern stoppt die Produktion des Smart Forfour. 28. Juni: DaimlerChrysler plant die Smart-Einführung in den USA für Anfang 2008. 15. September: Wegen der erwarteten hohen Verluste bei der US-Sparte senkt Zetsche seine Gewinnprognose für das laufende Jahr. 14. Februar 2007: Chrysler meldet für 2006 einen Verlust von 1,1 Milliarden Euro und kündigt an, in Nordamerika 13.000 Jobs zu streichen. DaimlerChrysler schließt eine Trennung von Chrysler erstmals nicht mehr aus. In den folgenden Wochen beginnen Gespräche mit möglichen Käufern. Als Interessenten gelten der kanadische Autoteileproduzent Magna International sowie die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone. 14. Mai 2007: Trennung bei DaimlerChrysler: Der US-Finanzinvestor Cerberus übernimmt die Mehrheit am Autobauer Chrysler. Aus DaimlerChrysler soll nach einer Namensänderung die Daimler AG werden.

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