25 Jahre Wiedervereinigung : Das sind die größten ostdeutschen Unternehmen

Verbundnetz Gas AG

Zu den größten Unternehmen aus Ostdeutschland gehört die Verbundnetz Gas AG mit einem Umsatz von 7,6 Milliarden Euro im Jahr 2014. Zwar gibt es die VNG mit Sitz in Leipzig offiziell erst seit dem 29. Juni 1990 – die ersten Vorläufer entstanden aber schon 1958 in Ostdeutschland. Zum Hauptgeschäft der Aktiengesellschaft gehören der Import, Handel, Transport und Speicherung von Erdgas sowie damit verbundene Dienstleistungen. VNG beschäftigt derzeit mehr als 400 Mitarbeiter.

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Rotkäppchen-Mumm

Die Rotkäppchen-Mumm-Sektkellereien gibt es erst seit 2002 – seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird in Freyburg in Sachsen-Anhalt aber schon Rotkäppchen-Sekt hergestellt. 2002 übernahm Rotkäppchen die Sektmarke Mumm. Im Jahr 2014 machte das ostdeutsche Traditionsunternehmen einen Umsatz von fast 900 Millionen Euro. Die Sektkellereien beschäftigten im vergangenen Jahr 571 Mitarbeiter.

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Jenoptik AG

Der deutsche Unternehmer Carl Zeiss eröffnete 1846 die optische Werkstatt Jenoptik in Jena. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem weltweit führenden Photonik-Konzern mit einem Jahresumsatz von fast 600 Millionen Euro entwickelt. Der Freistaat Thüringen brachte Jenoptik 1998 an die Börse. 2007 verkaufte er die verbliebenen Anteile an die österreichische ECE Industriebeteiligungen. Bei Jenoptik arbeiten mehr als 3500 Angestellte.

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FAM Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen

1838 gründete die Magdeburger Dampfschifffahrts-Compagnie die Maschinenfabrik Buckau. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Maschinenfabrik verstaatlicht und als GDW-Buckau und Förderanlagen Magdeburg (FAM) fortgeführt. Mit der Wiedervereinigung erlebte das Unternehmen einen Strukturwandel: Seit 1993 handelt es sich um eine eigenständige Unternehmensgruppe, die derzeit 2000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2013/14: 300 Millionen Euro.

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Deutsche Bahn AG

Die Deutsche Bahn AG existiert erst seit 1994 –sie entstand aber aus der Fusion der Deutschen Bahn und der Deutschen Reichsbahn. Die Deutsche Reichsbahn – 1945 gegründet – zählte zu den größten Arbeitgebern der DDR. Mit einem Umsatz von fast 38 Milliarden Euro und mehr als 300.000 Mitarbeitern zählt die Deutsche Bahn AG mit Sitz in Berlin zu den größten Unternehmen mit ostdeutschen Wurzeln.

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Porzellan-Manufaktur Meißen

Das Zwiebelmuster ist eines der bekanntesten Markenzeichen der Porzellan-Manufaktur Meißen. Erst seit der Wiedervereinigung ist sie in staatlicher Hand. Die Manufaktur macht 2013/2014 einen Jahresumsatz von 38 Millionen Euro und beschäftigt momentan 634 Mitarbeiter.

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FEP Fahrzeugelektrik Pirna

Seit 1949 stellt das Unternehmen FEP mit Sitz in Pirna Schaltelemente, Steckverbindungen und Kunststoffteile mit einem Jahresumsatz von fast 100 Millionen Euro her. Laut eigenen Angaben exportiert das ostdeutsche Unternehmen 70 Prozent seiner Produkte in 60 Länder. Bei FEP arbeiten 275 Angestellte.

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