Fahren ohne Ticket: Hier leben die meisten Schwarzfahrer

Platz 23: Münster

0,6 Prozent aller Bus- und Bahnfahrer sind in Münster ohne Ticket unterwegs. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der „WirtschaftsWoche“ unter den Nahverkehrsbetrieben der 25 größten Städte in Deutschland. Der Fernverkehr (hier ein ICE in der Nähe von Münster) blieb in der Umfrage unberücksichtigt.

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Platz 23: Gelsenkirchen

Das Kraftwerk Ruhr in Gelsenkirchen: In der Ruhrgebietsstadt fahren ebenfalls 0,6 Prozent aller Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs schwarz. So entgehen den Nahverkehrsbetrieben in Deutschland durch Schwarzfahrer pro Jahr Einnahmen in Höhe von 250 Millionen Euro.

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Platz 23: Bochum

Ein Nahverkehrszug vor einer Gleisweichenstellung in Bochum: Das Ruhrgebiet scheint bei Schwarzfahrern beliebt zu sein. Auch in Bochum sind 0,6 Prozent der Bus- und Bahnfahrer ohne Ticket unterwegs.

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Platz 20: Wuppertal

Eine Schwebebahn fährt in Wuppertal am Opernhaus vorbei: Hier fahren sogar 0,8 Prozent aller Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs ohne Ticket.

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Platz 19: Nürnberg

Eine S-Bahn fährt in Nürnberg über eine Brücke: Schwarzfahrer sollen vom kommenden Jahr an mit einem deutlich höheren Bußgeld belangt werden. Dort sind ein Prozent ohne Ticket unterwegs.

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Platz 18: Mannheim

Umgekippte Waggons eines Eurocitys und die Lok eines Güterzugs im Hauptbahnhof von Mannheim: Schwarzfahren ist zwar nicht ganz so schlimm wie ein entgleister Zug. Die Kosten sind aber die gleichen. In Mannheim sind 1,3 Prozent aller Reisenden des öffentlichen Nahverkehrs ohne Ticket unterwegs.

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Platz 17: Leipzig

Züge auf dem Vorfeld des Hauptbahnhofes Leipzig: Hier fahren sogar 1,4 Prozent aller Bus- und Bahnkunden ohne Ticket. Neben den Lokführerstreiks verlieren die öffentlichen Verkehrsbetriebe am meisten Geld durch Schwarzfahrer.

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Platz 16: Hannover

Ein Bahn-Signal vor einer Weiche im Hauptbahnhof in Hannover: In der niedersächsischen Landeshauptstadt sind zwei Prozent der Bahnfahrer ohne Ticket unterwegs.

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Platz 16: Düsseldorf

Zwei Bahnen der Rheinbahn in Düsseldorf: Eine Bußgeld-Anhebung von 40 auf 60 Euro sei angemessen, hatte der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Schleswig-Holsteins Ressortchef Reinhard Meyer (SPD), vor einigen Tagen angekündigt. „Andernfalls würden diese Kosten vollständig auf die Allgemeinheit in Form von höheren Fahrpreisen umgelegt werden.“ Zwei Prozent der Nahverkehrsteilnehmer sind in Düsseldorf daran schuld.

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Platz 16: Augsburg

Ein Mann schaut im Hauptbahnhof Augsburg auf einen stehenden Intercity Express und einen Regionalzug: In der bayerischen Stadt fahren zwei Prozent der Bus- und Bahnfahrer schwarz.

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Platz 13: Essen

Züge der Deutschen Bahn in der Nähe des Hauptbahnhofs der Ruhrgebietsstadt Essen: Hier sind es sogar 2,1 Prozent.

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Platz 12: Dortmund

Mit den vielen Fußballfans ist es nicht allein zu erklären, dass in Dortmund 2,3 Prozent der Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs nicht für ihr Ticket zahlen.

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Platz 11: Dresden

Touristen im Schlosspark Pillnitz in Dresden: 2,4 Prozent der Bahnkunden sind in der sächsischen Landeshauptstadt ohne Ticket unterwegs. Allein 100 Millionen Euro Kosten verursacht der Einsatz von Kontrolleuren bundesweit jährlich.

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Platz 10: Bremen

Bahnsteighalle in Bremen: Die Hansestadt hat es mit 2,5 Prozent Schwarzfahrern unter den ÖPNV-Nutzern zu tun.

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Platz 9: Wiesbaden

Fünf vor Zwölf: In der hessischen Landeshauptstadt sind bis zu drei Prozent aller Nutzer von Bus und Bahn ohne Ticket unterwegs. Ein höheres Bußgeld soll künftig einen Teil der Aufwendungen der Verkehrsunternehmen für Kontrollen ausgleichen.

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Platz 9: Hamburg

Ausblick auf den Hamburger Hafen: In der Hansestadt sind ebenfalls bis zu drei Prozent Schwarzfahrer unterwegs.

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Platz 9: Stuttgart

Der Stuttgarter Hauptbahnhof: Allein als Protestaktion gegen „Stuttgart 21“ ist der hohe Anteil der Schwarzfahrer von drei Prozent in Stuttgart nicht zu erklären.

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Platz 9: München

Trotz der vielen wohlhabenden Einwohner der bayrischen Landeshauptstadt ist die Bahn nicht allen Münchnern den Ticketpreis wert. Drei Prozent der Bus- und Bahnfahrer haben hier kein Ticket.

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Platz 5: Köln

Der Hauptbahnhof in Köln an der Domplatte: Die Stadt liebt mit ihrem Schwarzfahreranteil von 3,3 Prozent knapp vor München und Stuttgart. Das kostet die Domstadt jährlich neun Millionen Euro.

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Platz 4: Bielefeld

Schaffner vor dem Einstieg in einen Intercity: In Ostwestfalen sind nach Angaben der Wirtschaftswoche drei bis vier Prozent der Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs 2014 ohne Ticket unterwegs.

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Platz 4: Berlin

Reisende auf dem Hauptbahnhof in Berlin aus einer S-Bahn aus: Die Hauptstadt landet mit einem Schwarzfahreranteil von drei bis vier Prozent auf dem dritten Platz der Liste der Städte mit den meisten Schwarzfahrern.

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Platz 2: Bonn

Ein Zug der Deutschen Bahn in der Nähe von Bonn: Auch die alte Hauptstadt schafft es mit einem Anteil von 3,5 bis vier Prozent aller Bus- und Bahnreisenden ohne Ticket an die Spitze der unrühmlichen Statistik.

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Platz 1: Duisburg

S-Bahn am Duisburger Hauptbahnhof: Duisburg ist die Stadt mit dem höchsten Anteil von Schwarzfahrern in Deutschland. Vier Prozent der kontrollierten Fahrgäste nutzten 2013 in Duisburg Busse und Bahnen ohne Ticket

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