Finanzspritze Saudischer Staatsfonds steigt bei Uber ein

Royale Kapitalspritze für Uber: Saudi-Arabien steigt beim Mitfahrdienst ein. Damit erhält das Unternehmen einen wichtigen Partner für die Erweiterung im Nahen Osten. Als Gegenleistung winkt ein Sitz im Direktorium.

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Uber erhält finanzielle Unterstützung von Saudi-Arabien. Quelle: dpa

San Francisco Saudi-Arabien steigt beim Mitfahrdienst Uber ein. Der Staatsfonds des Königreichs habe 3,5 Milliarden Dollar in Uber investiert, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Mit der jüngsten Finanzierungsrunde werde Uber mit 62,5 Milliarden Dollar bewertet. Im Rahmen der Kapitalspritze bekomme Saudi-Arabien einen Sitz im Uber-Direktorium. Mit Saudi-Arabien erhält Uber einen wichtigen Partner, um die Expansion im Nahen Osten voranzutreiben.

Uber bietet eine App an, mit deren Hilfe Privatpersonen zahlungswillige Mitfahrer finden können. Dafür verlangt die Firma einen Teil des vereinbarten Tarifs. Uber offeriert seine Dienste nach eigenen Angaben weltweit in 55 Ländern, wird aber in immer mehr Märkten gerichtlich ausgebremst. Zu den Geldgebern zählen Google und die Großbank Goldman Sachs.

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