Zum Verkauf stehen von Transdev bediente Strecken in Deutschland, Finnland, Schweden und Belgien. Auch die deutsche Tochter Veolia Verkehr, zu der etwa die Bayerische Oberlandbahn gehört, steht zum Verkauf. Den Rückzug aus Deutschland begründet Garcia mit den hohen Investitionen und zu geringen Erträgen.
Deutsche Unternehmen seien nicht unter den Bietern, aber ausländische Verkehrsbetriebe und Fonds. Bis Jahresende soll der Verkauf auf dem Weg sein. Garcia erwartet vom Verkauf der Töchter einen Erlös von wenigstens 1,5 Milliarden Euro. Die Schulden sollen dadurch binnen drei Jahren nur noch ein Drittel betragen, das operative Ergebnis um 30 Prozent steigen. Mit diesen Mittel will das Unternehmen außerdem nach Asien, Nordamerika und Australien expandieren.