Gesellschaft für Konsumforschung Verein will Mehrheit behalten

Nach dem Übernahmeangebot des Finanzinvestors KKR für die GfK signalisiert der Mehrheitseigner des Marktforschungskonzerns seine Bereitschaft, eine anstehende mögliche Kapitalerhöhung mitzutragen.

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GfK Quelle: dpa

Nach dem Übernahmeangebot des Finanzinvestors KKR für die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in der vergangenen Woche hat jetzt der Mehrheitseigner des Nürnberger Marktforschungskonzerns seine Bereitschaft signalisiert, eine anstehende mögliche Kapitalerhöhung mitzutragen.

Hubert Weiler, Präsident des GfK Vereins, der 55,46 Prozent der Anteile am Unternehmen hält, sagte der WirtschaftsWoche: „Was ich nicht grundsätzlich ausschließen will, das ist, dass der GfK Verein unter Umständen einer Kapitalerhöhung zustimmt, so dass sich sein Anteil auf noch mindestens 50 Prozent plus eine 1 Aktie verringert.“ Seine Mehrheit wolle der Verein auf jeden Fall behalten. Die GfK steckt nach Umsatzrückgang und einem Rekordverlust in einer Krise. Anfang September mussten Vorstandschef Matthias Hartmann und Aufsichtsratschef Arno Mahlert ihre Posten räumen.

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