Milch statt Münzen: Die kuriosesten Olympia-Prämien

Goldbarren

Gold für Gold gibt es in Malaysia. Zwar hat in der Geschichte der Spiele noch nie ein Athlet aus Malaysia Gold geholt, dennoch lobte ein Oligarch des Landes eines Goldbarren im Wert von einer halben Million Euro für den oder die Gewinner aus.

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Flugtickets

Etwas weniger üppig werden deutsche Gewinner entlohnt: Athleten, die die begehrte Goldmedaille holen, bekommen von der Deutschen Sporthilfe zusätzlich 15.000 Euro Prämie gezahlt. Im internationalen Vergleich ist das eher wenig. Allerdings legen Sponsoren noch kleine Geschenke oben drauf: Wer Gold holt, bekommt zwei mal zwei Tickets für Flüge innerhalb Europas geschenkt.

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Fußballtickets

Deutsche Athleten, die Silber oder Bronze holen, sollten Fußballfans sein. Zusätzlich zum Preisgeld gibt es nämlich VIP-Tickets für die Spiele des Fußball-Bundesligisten Hannover 96.

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Wochenendurlaub

Wer es nicht mehr aufs Treppchen geschafft hat, bekommt von den Sponsoren der deutschen Athleten immerhin noch einen Kurzurlaub geschenkt: Für Platz vier geht es für ein Wochenende nach Thüringen.

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Persönliche Briefmarken

Noch schlechter bezahlt werden die britischen Olympioniken: Sie bekommen überhaupt kein Preisgeld - egal, wie erfolgreich sie waren. Dafür werden die Gesichter der Medaillensieger auf Briefmarken der Royal Mail verewigt.

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Geld und Post

Ganz ähnlich verfährt Australien mit seinen Leistungssportlern: Auch deren Gesichter werden Briefmarken zieren. Zusätzlich gibt es aber noch ein wenig Bares: Pro Medaille winken 41.000 Euro Preisgeld.

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Wehrdienst

Medaillengewinner aus Südkorea bekommen umgerechnet 240 Euro Preisgeld - und müssen nicht zum Wehrdienst. Ein Sieg bei den Spielen erspart den Athleten also zwei Jahre Militär.

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Militärdienst

Auch die Athleten aus der Mongolei bekommen den Dienst an der Waffe geschenkt, wenn sie bei den Olympischen Spielen in London eine Medaille mit nach Hause bringen.

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Milch-Abo

In Nigeria gibt es für die Medaillengewinner ein Jahr lang gratis Milch. Zusätzlich zu Ruhm, Ehre, Milch und Medaille gibt es außerdem 2500 Euro für Bronze, 5000 Euro für Silber und 7500 Euro für die Goldmedaille.

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Lebenslang Wurst

Ebenfalls um das leibliche Wohl ihrer Athleten besorgt sind die Weißrussen. Neben den 123.000 Euro Preisgeld pro Goldmedaille hat ein weißrussischer Fleischfabrikant den Gewinnern einen lebenslangen Vorrat an Wurst versprochen. Die Kugelstoßerin Nadeschda Ostaptschuk ist die erste, die in diesen Genuss kommt.

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