Neue digitale Angebote ADAC soll digitaler Mobilitätshelfer werden

Bei der Hauptversammlung des ADAC in Nürnberg spricht Vereinspräsident August Markl über die Zukunft des größten deutschen Automobilclubs. Mehr digitale Angebote sollen den ADAC für junge Menschen attraktiver machen.

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Der Schriftzug ADAC im Foyer der ADAC-Zentrale in München. Quelle: dpa

Der ADAC will sich über die zentrale Pannenhilfe hinaus breiter aufstellen und stärker auf digitale Trends reagieren. Deutschlands größter Automobilclub drohe ansonsten seine einzigartige Relevanz für Mitglieder, Kunden und die Gesellschaft zu verlieren, sagte Vereinspräsident August Markl am Samstag bei der Hauptversammlung in Nürnberg. Künftig wolle der ADAC daher in Bereiche der Mobilität wie Reise, Freizeit, Parken oder Tanken investieren. Zudem sollen über neue Informationsplattformen im Netz vor allem jüngere Menschen angesprochen werden und neue digitale Angebote gemacht werden.

Bei der Hauptversammlung in Nürnberg stand neben der Vorstellung der Geschäftszahlen die Zukunft von Präsident Markl auf der Agenda, der sich zur Wiederwahl stellt. Er hatte nach einem Skandal um manipulierte Ergebnisse beim Autopreis „Gelber Engel“ Reformen beim ADAC angestoßen. Die Neuaufstellung sah unter anderem vor, dass der ADAC seine Versicherungs-, Verlags- und sonstigen Geschäfte in eine eigenständige Aktiengesellschaft (SE) auslagert.

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