Proteste der Taxifahrer Plakate, Blockaden und ein Stein gegen Taxi-Apps

Protest auf zwei Beinen und vier Rädern: In mehreren europäischen Großstädten haben Taxifahrer gegen neue Konkurrenten wie die Smartphone-App Uber demonstriert. Dabei ging es nicht immer friedlich zur Sache.

Unterwegs im Auftrag von Uber? In Madrid umrunden die demonstrierenden Taxifahrer, die gegen die neuartige Konkurrenz protestieren, diese Limousine. Die Polizei eilt heran, um Auto und Fahrer zu schützen. Quelle: AP
Der Stein des Anstoßes: Die Handy-App Uber vermittelt zwischen eigenständigen Fahrern und Fahrgästen. Die Taxifahrer befürchten, dass diese neue, weitgehend unregulierte Konkurrenz ihr Geschäftsmodell zerstört. Quelle: dpa
Drastische Worte: „Sie wollen uns umbringen“, meint dieser spanische Taxifahrer, niedergeschrieben auf einem Sargimitat. In Madrid streikten fast alle Taxifahrer den ganzen Tag. Einige griffen auch zu drastischen Mitteln... Quelle: AP
Während der Demonstration in Madrid ist dieses Auto beschädigt worden – offenbar hielten es einige Krawallmacher für eine privat vermietete Limousine. Quelle: AP
Proteste auch in Italien: Diese Taxifahrer blockierten in Neapel eine Straße, um auf sich aufmerksam zu machen. In einigen italienischen Städten gab es Behinderungen. Quelle: dpa
In Paris verabredeten sich Fahrer zu Schleichfahrten und blockierten den Verkehr. Ein gelbes Band zeigt an, dass das Taxi an den Protesten teilnimmt. Quelle: Reuters
Die Demonstrationen gegen Taxi-Apps hatten in Frankreichs Hauptstadt weitreichende Verkehrsbehinderungen zur Folge. Quelle: dpa
Zusätzlich zum Stillstand der Taxen gab es in Frankreich auch noch einen Bahnstreik. Im ganzen Land fielen am Mittwoch zahlreiche Nah- und Fernverkehrszüge aus. Die Bahngesellschaft SNCF musste nach eigenen Angaben auf manchen Strecken zwei Drittel ihres normalen Angebots streichen. Quelle: AP
In Berlin machten 450 Fahrer eine Sternfahrt zum Olympiastadion – auf dem Weg sorgten sie für einige Verkehrsstörungen. Quelle: REUTERS
Nicht alle sind gegen Uber: Diese drei Männer halten das Taximonopol und die Preisbindung für gestrig. „Regulierung killt Innovation“, steht auf einem Plakat. Ob Uber diese Demonstranten bezahlt hat, ist unbekannt. Quelle: dpa
Die Uber-Macher weisen die Proteste zurück. Die Fahrer, die den Dienst nutzen, müssten ebenfalls verschiedene Überprüfungen durchlaufen – die App alleine genügt nicht. Quelle: dpa
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