Staatlich gegen privatisiert So viel verdient die Post

Die Post liefert Briefe und Päckchen. Doch wie profitabel arbeiten eigentlich Europas Postunternehmen? Eine Studie der EU-Kommission zeigt: Privatfirmen sind längst nicht immer profitabler als Staatsunternehmen.

Platz 19: GriechenlandDie griechische Post hat eine 1,2-prozentige Gewinnmarge (Gewinn vor Steuern Zinsen und Abschreibungen, Ebit). Der Staatsanteil am Unternehmen beträgt 90 Prozent. Quelle: AP
Platz 18: FinnlandFinnland schafft es mit 2 Prozent Ebit-Gewinnmarge nur auf Platz 18. Der Staatsanteil am Unternehmen beträgt dabei 100 Prozent. Quelle: dpa
Platz 17: UngarnDie ungarische Post hat eine Ebit-Gewinnmarge von 2,1 Prozent. Damit liegt sie nur knapp vor Finnland. Der Staatsanteil am Unternehmen beträgt aber ebenfalls 100 Prozent. Quelle: dpa
Platz 16: GroßbritannienDie britische Post hat eine 2,2-prozentige Ebit-Gewinnmarge. Der Staatsanteil am Unternehmen beträgt 30 Prozent. Quelle: dpa
Platz 15: LiechtensteinDie Post von Liechtenstein hat eine 2,6-prozentige Ebit-Gewinnmarge. Das Unternehmen gehört dem Staat zu 100 Prozent. Quelle: REUTERS
Platz 14: NorwegenAuch Norwegen bewegt sich lange nicht unter den Spitzenreitern. Die Post erzielt hier eine Ebit-Gewinnmarge von 2,8 Prozent. Sie gehört zu 100 Prozent dem Staat. Auf der Briefmarke ist hier Prinzessin Ingrid Alexandra als Baby zu sehen. Inzwischen ist sie bereits neun Jahre alt. Quelle: dpa
Platz 13: KroatienWie die Hrvatska Postanska Banka gehört auch die kroatische Post komplett dem Staat. Die Post hat eine Ebit-Gewinnmarge von 2,8 Prozent. Quelle: REUTERS
Platz 12: FrankreichDie französische Post hat eine 3,8-prozentige Ebit-Gewinnmarge. Der Staatsanteil am Unternehmen beträgt 100 Prozent. Quelle: afp
Platz 11: EstlandDie Post in Estland gehört zu 100 Prozent dem Staat. Ihre Ebit-Gewinnmarge beträgt 4,4 Prozent. Quelle: dpa
Platz 10: DeutschlandDie Deutsche Post hat eine 4,8-prozentige Ebit-Gewinnmarge. Das Unternehmen gehört der Bundesrepublik zu 24 Prozent. Quelle: afp
Platz 9: NiederlandeDie Post der Niederlande hat eine 6,8-prozentige Ebit-Gewinnmarge. Der Staat hat keinen Anteil mehr am Unternehmen. Willem-Alexander präsentiert die Königs-Briefmarke. Quelle: dpa
Platz 8: ItalienDie Poste Italiane hat eine 7,6-prozentige Ebit-Gewinnmarge. Der Staatsanteil am Unternehmen beträgt 100 Prozent. Beide Werte stammen aus 2011. Post-Chef Massimo Sarmi präsentiert ein elektrisches Fahrrad für Postboten. Quelle: REUTERS
Platz 7: ÖsterreichDie österreichische Post hat eine 7,7-prozentige Ebit-Gewinnmarge bei einem Staatsanteil von 60 Prozent. Quelle: REUTERS
Platz 6: LettlandDie lettische Post gehört komplett dem Staat und hat eine 7,9-prozentige Ebit-Gewinnmarge. Ab dem 1. Januar wird der Gewinn in Euro angegeben: Lettland tritt der Währungsunion bei. Quelle: dpa
Platz 5: PortugalDie portugiesische Post hat eine 7,9-prozentige Ebit-Gewinnmarge. Der Staatsanteil am Unternehmen betrug bis vor kurzem 100 Prozent, mittlerweile nur noch 30 Prozent. Quelle: REUTERS
Platz 4: MaltaMalta hat mit 9,5 Prozent Ebit-Gewinnmarge knapp die Bronze-Medaille verpasst. Der Staat hat keine Anteile an dem Unternehmen. Quelle: afp
Platz 3: SchweizDie Schweizer Post hat eine 10,4-prozentige Ebit-Gewinnmarge. Das Unternehmen gehört komplett dem Staat. Quelle: dpa
Platz 2: ZypernDie zyprische Post liegt mit einer Ebit-Gewinnmarge von 11, 8 Prozent ganz weit vorn. Sie befindet sich zu 100 Prozent in Staatsbesitz. Quelle: dpa
Platz 1: BelgienMit 13, 4 Prozent Ebit-Gewinnmarge liegt Belgien ganz klar auf Platz 1. Das Unternehmen gehört zu rund 50 Prozent dem Staat. Quelle: dpa
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