Unternehmensberatung Der Aufstieg der Multispezialisten

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Auf die Verbesserung des Betriebsergebnisses kommt es an

Die Top-Beratungsmarken der Manager
Unternehmensberatung Quelle: Fotolia.com
Platz 15: Cap Gemini - der Pionier in der Kombination von IT und Change Management
Platz 14: Oliver Wyman, aus Mercer wurde 2007 Oliver Wyman – doch das hat nicht jeder Manager auch mitbekommen. Quelle: PR
Platz 13: A.D. Little ist wieder im Aufwind Quelle: Reuters
Platz 12: Deloitte ist die Beratungssparte eines globalen Wirtschaftsprüfungsgiganten Quelle: dapd
Platz 11: KPMG schaffte es als Beratungsmarke aus dem Stand heraus auf Platz 11 Quelle: AP
Platz 10: Accenture - führende Beratungsmarke für IT in Deutschland Quelle: Screenshot

"Kein Kostenhebel ist so durchgreifend wie der im Bereich Einkauf und Lieferketten", betont Robert Gutsche, Chef der KPMG Consultingsparte. "Aber unsere Berater sind längst nicht nur dazu in der Lage, weltweit kostenoptimale und in ihren Prozessen effiziente Lieferketten zu modellieren. Sie arbeiten auch eng mit unseren Steuerberaten zusammen, die die internationalen Steuersätze berücksichtigen. Gleichzeitig sorgen unsere Rechtsanwälte dafür, dass Risiken, die sich aus der Zusammenarbeit etwa mit Vorlieferanten ergeben können, abgesichert sind. Auch beim Thema Personalmanagement will KPMG mit multidisziplinär besetzten Beraterteams punkten. "Viele Unternehmen würden gerne ihr weltweites Personalmanagement kostengünstiger und effizienter gestalten", so Gutsche."Dabei können sie unsere international erfahrenen HR-Berater im Verbund mit unseren Steuer- und Rechtsberatern bestens unterstützen "Etwa wenn weltweit neue Länder-Standorte mit eigener Steuergesetzgebung dazukommen und länderspezifische arbeitsrechtliche Voraussetzungen berücksichtigt werden müssen."

Beratung aus einer Hand

Für die Internationalisierung seines Shared Service Centers von KPMG Beratung aus einer Hand bekommen zu können, dieses Angebot überzeugte Jochen Schneider, Leiter Rechnungswesen bei der Friedhelm Loh Group im hessischen Haiger. Der Weltmarktführer in der Metall verarbeitenden Industrie setzt mit maßgeschneiderte Produkten und Systemlösungen wie zum Beispiel Schalt- Stromverteilungs- und Klimatisierungsanlagen weltweit mit 11.500 Mitarbeitern 2,2 Milliarden Euro um. Bereits vor 12 Jahren entschloss sich das Familienunternehmen, das für seine dezentral verteilten Produktions- und Vertriebsgesellschaften zuständige Rechnungswesen in ein Shared Service Center auszulagern. "Jetzt stand eine weitere Internationalisierung an, bei der wir uns mit ganz anderen Fragestellungen konfrontiert sahen als wir sie von der Bündelung deutscher Prozesse kannten", so Schneider. Gemeinsam mit einem multidisziplinär besetzten Team von KPMG konnte das Unternehmen aus dem Lahn-Dill-Kreis Lösungen entwickeln, die heute sicherstellen, dass der grenzübergreifende Wissenstransfer im Shared Service Center funktioniert, sprachliche und kulturelle Hürden überwunden werden konnten, die Verantwortlichkeiten des deutschen Shared Service Centers für ausländische Bankkonten und den Zahlungsverkehr richtig justiert sind und das Unternehmen sein bisheriges Verrechnungspreiskonzept so anpassen konnte, sodass es allen internationalen Steueranforderungen gerecht wird. "Um all das abzudecken, haben wir für Loh Services ein Team von Experten für Steuerrecht, Abschlussprüfung, Prozessmanagement; Personalmanagement und IT zusammengestellt", so Andreas Reimann, Partner bei KPMG.

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