WPP Werberiese senkt Prognose wegen schwacher Nachfrage

Der britische Werbekonzern WPP hat seine Prognose nach unter korrigiert. Grund dafür ist eine stark sinkende Nachfrage, insbesondere im US-Geschäft des Unternehmens. Der Aktienkurs von WPP bricht ein

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Der Chef des Werberiesens muss seine Ziele für 2017 herunterschrauben. Er rechnet nun nur noch mit einem kleinen Umsatzplus von maximal einem Prozent. Quelle: Reuters

London Die weltweit führende Werbeagentur WPP spürt die Zurückhaltung der Kunden insbesondere in den USA. Das Unternehmen, das vom Geschäftsmann Martin Sorrell geführt wird, schraubte am Mittwoch seine Ziele für das Gesamtjahr herunter und rechnet nun nur noch mit einem kleinen Umsatzplus von maximal einem Prozent. Bislang war WPP von plus zwei Prozent ausgegangen.

In der ersten Jahreshälfte schrumpften die Erlöse auf vergleichbarer Basis um 0,5 Prozent, Analysten hatten mit einem Wachstum von 0,7 Prozent gerechnet. Mit Ausnahme von Großbritannien, Lateinamerika sowie Mittel- und Osteuropa sei das Geschäft überall schlechter gelaufen. Die Nachrichten kamen an der Londoner Börse schlecht an: Der Aktienkurs brach um zehn Prozent ein.

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