Fitnesstrends Muckibude Adieu

Die Fitnessbranche ist im Wandel: Kleine Studios kämpfen ums Überleben, große Ketten umwerben zahlungskräftige Kunden mit teuren Angeboten.

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Fitness-Workout. dpa

Mit 40 ging Christoph, ein Banker aus Frankfurt, zum ersten Mal in seinem Leben ins Fitnessstudio. Er wollte etwas für seinen Körper tun, doch an Squash oder Tennis war mit einem lädierten rechten Knie nicht mehr zu denken. Ein Vierteljahr besuchte er ein kleines, billiges Studio. Dann gefiel ihm die schon etwas schäbige Muckibude nahe der Mainzer Landstraße nicht mehr: „Da treffen sich nur Bullen und Leute aus dem Milieu.“ Mehr Qualität versprach der Schweizer Krafttrainingsguru Werner Kieser. Sein rationelles Konzept überzeugte den Banker: Helle Räume, sauberes Parkett, auf dem blitzblanke moderne Geräte fürs Krafttraining stehen, funktionell-spartanische Duschen: Kein Aerobic, keine Sauna, kein Shop mit hormongesättigten „Eiweißpräparaten“ für Bodybuilder alten Stils, keine Bar, kein Chichi und keine Szene. Luxus statt Kraft So wie der Frankfurter Banker dachten in den vergangenen Jahren rund 130 000 Kunden, die sich in einem der über 70 deutschen Kiesertraining-Studios anmeldeten: Klassisches Bodybuilding ist out, Hardcore-Krafttraining à la Kieser verkörpert einen von zwei großen Trends. Der zweite ist Luxus statt Kraft pur und immer mehr Mitglieder verlangen von ihren Fitnessstudios ein entsprechendes Angebot. Zu den Premiumanbietern des Fitnessmarktes gehören beispielsweise die vier Meridian-Spas in Hamburg und Berlin. Sie konkurrieren mit neu eröffneten Studios der finanzstarken Ketten Holmes Place und Aspria, die aus England in den deutschen Markt drängen.

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Mit 40 ging Christoph, ein Banker aus Frankfurt, zum ersten Mal in seinem Leben ins Fitnessstudio. Er wollte etwas für seinen Körper tun, doch an Squash oder Tennis war mit einem lädierten rechten Knie nicht mehr zu denken. Ein Vierteljahr besuchte er ein kleines, billiges Studio. Dann gefiel ihm die schon etwas schäbige Muckibude nahe der Mainzer Landstraße nicht mehr: „Da treffen sich nur Bullen und Leute aus dem Milieu.“ Mehr Qualität versprach der Schweizer Krafttrainingsguru Werner Kieser. Sein rationelles Konzept überzeugte den Banker: Helle Räume, sauberes Parkett, auf dem blitzblanke moderne Geräte fürs Krafttraining stehen, funktionell-spartanische Duschen: Kein Aerobic, keine Sauna, kein Shop mit hormongesättigten „Eiweißpräparaten“ für Bodybuilder alten Stils, keine Bar, kein Chichi und keine Szene. Luxus statt Kraft So wie der Frankfurter Banker dachten in den vergangenen Jahren rund 130 000 Kunden, die sich in einem der über 70 deutschen Kiesertraining-Studios anmeldeten: Klassisches Bodybuilding ist out, Hardcore-Krafttraining à la Kieser verkörpert einen von zwei großen Trends. Der zweite ist Luxus statt Kraft pur und immer mehr Mitglieder verlangen von ihren Fitnessstudios ein entsprechendes Angebot. Zu den Premiumanbietern des Fitnessmarktes gehören beispielsweise die vier Meridian-Spas in Hamburg und Berlin. Sie konkurrieren mit neu eröffneten Studios der finanzstarken Ketten Holmes Place und Aspria, die aus England in den deutschen Markt drängen.

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Mit 40 ging Christoph, ein Banker aus Frankfurt, zum ersten Mal in seinem Leben ins Fitnessstudio. Er wollte etwas für seinen Körper tun, doch an Squash oder Tennis war mit einem lädierten rechten Knie nicht mehr zu denken. Ein Vierteljahr besuchte er ein kleines, billiges Studio. Dann gefiel ihm die schon etwas schäbige Muckibude nahe der Mainzer Landstraße nicht mehr: „Da treffen sich nur Bullen und Leute aus dem Milieu.“ Mehr Qualität versprach der Schweizer Krafttrainingsguru Werner Kieser. Sein rationelles Konzept überzeugte den Banker: Helle Räume, sauberes Parkett, auf dem blitzblanke moderne Geräte fürs Krafttraining stehen, funktionell-spartanische Duschen: Kein Aerobic, keine Sauna, kein Shop mit hormongesättigten „Eiweißpräparaten“ für Bodybuilder alten Stils, keine Bar, kein Chichi und keine Szene. Luxus statt Kraft So wie der Frankfurter Banker dachten in den vergangenen Jahren rund 130 000 Kunden, die sich in einem der über 70 deutschen Kiesertraining-Studios anmeldeten: Klassisches Bodybuilding ist out, Hardcore-Krafttraining à la Kieser verkörpert einen von zwei großen Trends. Der zweite ist Luxus statt Kraft pur und immer mehr Mitglieder verlangen von ihren Fitnessstudios ein entsprechendes Angebot. Zu den Premiumanbietern des Fitnessmarktes gehören beispielsweise die vier Meridian-Spas in Hamburg und Berlin. Sie konkurrieren mit neu eröffneten Studios der finanzstarken Ketten Holmes Place und Aspria, die aus England in den deutschen Markt drängen.

Fitness-Workout. dpa

Mit 40 ging Christoph, ein Banker aus Frankfurt, zum ersten Mal in seinem Leben ins Fitnessstudio. Er wollte etwas für seinen Körper tun, doch an Squash oder Tennis war mit einem lädierten rechten Knie nicht mehr zu denken. Ein Vierteljahr besuchte er ein kleines, billiges Studio. Dann gefiel ihm die schon etwas schäbige Muckibude nahe der Mainzer Landstraße nicht mehr: „Da treffen sich nur Bullen und Leute aus dem Milieu.“ Mehr Qualität versprach der Schweizer Krafttrainingsguru Werner Kieser. Sein rationelles Konzept überzeugte den Banker: Helle Räume, sauberes Parkett, auf dem blitzblanke moderne Geräte fürs Krafttraining stehen, funktionell-spartanische Duschen: Kein Aerobic, keine Sauna, kein Shop mit hormongesättigten „Eiweißpräparaten“ für Bodybuilder alten Stils, keine Bar, kein Chichi und keine Szene. Luxus statt Kraft So wie der Frankfurter Banker dachten in den vergangenen Jahren rund 130 000 Kunden, die sich in einem der über 70 deutschen Kiesertraining-Studios anmeldeten: Klassisches Bodybuilding ist out, Hardcore-Krafttraining à la Kieser verkörpert einen von zwei großen Trends. Der zweite ist Luxus statt Kraft pur und immer mehr Mitglieder verlangen von ihren Fitnessstudios ein entsprechendes Angebot. Zu den Premiumanbietern des Fitnessmarktes gehören beispielsweise die vier Meridian-Spas in Hamburg und Berlin. Sie konkurrieren mit neu eröffneten Studios der finanzstarken Ketten Holmes Place und Aspria, die aus England in den deutschen Markt drängen.

Fitness-Workout. dpa

Mit 40 ging Christoph, ein Banker aus Frankfurt, zum ersten Mal in seinem Leben ins Fitnessstudio. Er wollte etwas für seinen Körper tun, doch an Squash oder Tennis war mit einem lädierten rechten Knie nicht mehr zu denken. Ein Vierteljahr besuchte er ein kleines, billiges Studio. Dann gefiel ihm die schon etwas schäbige Muckibude nahe der Mainzer Landstraße nicht mehr: „Da treffen sich nur Bullen und Leute aus dem Milieu.“ Mehr Qualität versprach der Schweizer Krafttrainingsguru Werner Kieser. Sein rationelles Konzept überzeugte den Banker: Helle Räume, sauberes Parkett, auf dem blitzblanke moderne Geräte fürs Krafttraining stehen, funktionell-spartanische Duschen: Kein Aerobic, keine Sauna, kein Shop mit hormongesättigten „Eiweißpräparaten“ für Bodybuilder alten Stils, keine Bar, kein Chichi und keine Szene. Luxus statt Kraft So wie der Frankfurter Banker dachten in den vergangenen Jahren rund 130 000 Kunden, die sich in einem der über 70 deutschen Kiesertraining-Studios anmeldeten: Klassisches Bodybuilding ist out, Hardcore-Krafttraining à la Kieser verkörpert einen von zwei großen Trends. Der zweite ist Luxus statt Kraft pur und immer mehr Mitglieder verlangen von ihren Fitnessstudios ein entsprechendes Angebot. Zu den Premiumanbietern des Fitnessmarktes gehören beispielsweise die vier Meridian-Spas in Hamburg und Berlin. Sie konkurrieren mit neu eröffneten Studios der finanzstarken Ketten Holmes Place und Aspria, die aus England in den deutschen Markt drängen.

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