Frederic Cumenal Tiffany-Chef muss seinen Posten räumen

Beim Edeljuwelier Tiffany lief das wichtige Weihnachtsgeschäft enttäuschend. Nun hat der Chef des Konzerns, Frederic Cumenal, seinen sofortigen Rücktritt eingereicht. Nun läuft die Suche nach einem Nachfolger.

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Im US-Heimatmarkt ging der Absatz auf vergleichbarer Ladenfläche binnen Jahresfrist um vier Prozent zurück, in Europa sogar um elf Prozent. Quelle: Reuters

New York Der Chef des Edeljuweliers Tiffany & Co, Frederic Cumenal, ist von seinem Posten zurückgetreten. Wie das US-Unternehmen am Sonntag (Ortszeit) in New York mitteilte, erfolge der Rückzug Cumenals als Chief Executive Officer (CEO) mit sofortiger Wirkung. Der Verwaltungsrat sei von den jüngsten finanziellen Ergebnissen enttäuscht. Während der Suche nach einem Nachfolger werde der Vorsitzende des Kontrollgremiums und frühere CEO, Michael J. Kowalski, das Unternehmen leiten.

Tiffany hatte im Januar mitgeteilt, die Verkaufszahlen für November und Dezember seien schlechter als erwartet ausgefallen. Im US-Heimatmarkt ging der Absatz auf vergleichbarer Ladenfläche binnen Jahresfrist um vier Prozent zurück, in Europa sogar um elf Prozent. Dank deutlicher Zuwächse in Asien hielt sich das Minus weltweit mit einem Prozent noch in Grenzen. Die Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2016 will Tiffany am 17. März vorlegen.

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