Fußball-Bundesliga Premiere hofft noch auf Übertragungsrechte für Sportbars

Auch nach der Niederlage bei der Vergabe der exklusiven TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga sieht der Bezahlfernsehsender Premiere noch Chancen, an der Übertragung der Spiele teilzuhaben. Einem Zeitungsbericht zufolge hofft der Sender auf die Rechte für die Live-Übertragung der Spiele in den rund 13 000 Sportbars.

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HB BERLIN. Die Ausschreibung dafür werde erst Anfang dieses Jahres stattfinden, sagte der Sprecher der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Tom Bender, der "Berliner Zeitung". "Erst im März oder April wird sich entscheiden, wer die Übertragungsrechte erhält." Bislang habe Premiere einen einstelligen Millionenbetrag für die Bundesliga-Übertragungsrechte in Sportbars gezahlt. "Wir gehen davon aus, dass wir den Zuschlag erhalten", sagte Premiere-Sprecher Dirk Heerdegen der Zeitung. Die Bars hätten bislang je nach Größe zwischen 125 Euro und 250 Euro monatlich bezahlen müssen.

Premiere hatte zuvor beim Bieterwettbewerb um die Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga verloren. Durchgesetzt hatte sich das Kabelnetzbetreiber-Konsortium Arena.

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