Adidas Kernmarke verschafft Adidas mehr Wachstum

Sein Umsatzplus im ersten Quartal des Jahres verdankt der Sportartikelhersteller vor allem seinen Sportausrüstungen und der Sportmode, die den Namen Adidas trägt. Aber auch andere Konzernteile liefern gute Ergebnisse.

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Adidas machte mit seiner Kernmarke das beste Geschäft. Quelle: REUTERS

Die Kernmarke mit den drei Streifen bleibt das Zugpferd von Adidas. Der Umsatz mit Fußball-, Lauf- und Trainingsausrüstungen sowie Sportmode unter dem Namen Adidas war im ersten Quartal mit einem Umsatzplus von 26 Prozent maßgeblicher Wachstumstreiber des Konzerns, wie der Sportausrüster am Mittwoch mitteilte.

Deutlich weniger wuchs die zweite Hauptmarke Reebok mit einem Umsatzplus von sechs Prozent. Das Golfgeschäft unter der Marke TaylorMade-adidas Golf schrumpfte um ein Prozent. Der Konzern hatte bereits vor einer Woche von einem Gewinnsprung im ersten Quartal berichtet und sein Umsatz- und Gewinnziel für 2016 erhöht.

Adidas will Teile des Golfgeschäfts verkaufen

Gleichzeitig leitet Adidas den Verkauf von Teilen seines kriselnden Golfgeschäfts in die Wege. Der Vorstand habe beschlossen, konkrete Verhandlungen mit Kaufinteressenten aufzunehmen, teilte der Sportausrüster am Mittwoch mit. Abgestoßen werden sollen der Golfausrüster TaylorMade und die Marken Adams und Ashworth.

Die Sparte soll sich künftig auf Golfschuhe und -bekleidung der Marke adidas Golf konzentrieren. Der Konzern kämpft seit einiger Zeit damit, dass die einstige Trendsportart nicht mehr so populär ist wie früher.

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