Albert Heijn Holland to go in Düsseldorf

In Nordrhein-Westfalen hat die dritte Filiale der holländischen Kette Albert Heijn to go eröffnet. Der Mutterkonzern Ahold wagt damit einen weiteren Vorstoß auf den deutschen "to-go"-Markt.

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In Düsseldorf hat die bundesweit dritte Filiale von Albert Heijn to go eröffnet. Quelle: Presse

In Aachen und Essen haben dieses Jahr bereits Filialen eröffnet, nun haben auch die Düsseldorfer Pendler einen der niederländischen Snack-Läden des Lebensmittelkonzerns Ahold bekommen. Im Zuge dieses Angriffs auf den deutschen Convenience-Markt sollen noch acht weitere Geschäfte im Laufe des kommenden Jahres folgen. Ahold setzt mit seiner Marke Albert Heijn auf die Bedürfnisse von Pendlern, Berufstätigen in der Mittagspause und allgemein gestressten Menschen, die sich zwar "to go", aber trotzdem einigermaßen gesund ernähren wollen. "Wer nicht mehr überlegen möchte, ob er zum Bäcker, Supermarkt oder einem Imbiss um die Ecke gehen soll, kommt zu uns", sagt Jürgen Hotz, General Manager von Albert Heijn to go Germany.

Holländische Lekkereijen für deutsche Pendler
Am 5. Dezember 2012 hat am Düsseldorfer Graf-Adolf-Platz die bundesweit dritte Filiale der niederländischen Marke Albert Heijn des Lebensmittelkonzerns Ahold eröffnet. "Mit dem neuen Konzept wollen wir besonders bei Menschen aus den umliegenden Büros, aber auch bei denen, die in der Friedrichsstraße entspannt und hungrig einkaufen, punkten. Der Standort ist somit für Albert Heijn to go ideal", sagt Jürgen Hotz, General Manager von Albert Heijn to go Germany. Quelle: Presse
Auf 80 Quadratmetern bietet der Snackshop seinen Kunden nun täglich von 6.30 Uhr bis 19 Uhr rund 600 verschiedene Produkte.
Darunter natürlich Frühstücksklassiker wie belegte Baguettes...
Aber auch Tapas und Sushi warten abgepackt im Kühlregal auf eilige Kunden.
Wöchentlich wechselnde Angebote wie die "Meal Deals" - morgens ein Croissant und Getränk, mittags beispielsweise einen Salat und einen Smoothie oder abends ein Mikrowellengericht mit einem Wasser - erweitern das Sortiment.
"Wer nicht mehr überlegen möchte, ob er zum Bäcker, Supermarkt oder einem Imbiss um die Ecke gehen soll, kommt zu uns. Denn hier gibt es gebündelt ein breites Angebot aus all diesen verschiedenen Sortimentbereichen", sagt General Manager Hotz. Ein besonderes Angebot sind die sogenannten Steam Meals, Mikrowellengerichte aus rohem Gemüse und rohem Fleisch, die wahlweise noch vor Ort oder eben im Büro erhitzt und gegart werden müssen.
Diese frischen Gerichte werden täglich aus Holland in die Filialen in Essen, Aachen und Düsseldorf geliefert.

Dementsprechend sieht das Angebot aus: Von Salaten über abgepackte Tapas, Sushi, frisches Obst und belegten Broten bis zu fertig zusammengestellten "Steam-Menus" mit rohem Gemüse und rohem Fleisch, die wahlweise direkt vor Ort oder im Büro in der Mikrowelle fertig gegart werden können, ist alles auf die Ernährung für zwischendurch, unterwegs oder zum Mitnehmen ausgerichtet. Jeden Tag werden die frischen Produkte aus Holland nun auch an den Düsseldorfer Graf-Adolf-Platz geliefert. Von 6.30 Uhr bis 19 Uhr sollen sich die Pendler und Angestellten mit dem sogenannten Convenience-Food versorgen.

Wer ist Ahold?

Auf 80 Quadratmetern bietet Albert Heijn to go seinen Kunden nun rund 600 verschiedene Produkte in einem Preisrahmen von bis zu fünf Euro. Geplant ist der Shop so, dass Kunden ihren Einkauf binnen zwei Minuten erledigen können: Getränke und Menus stehen im gleichen Regal, drei Kassen sollen auch bei größerem Andrang für schnellen Service sorgen und die Mitarbeiter fragen ihre Kunden schon beim Reinkommen, ob sie einen Kaffee oder einen Tee möchten. Wenn der Kunde dann mit seiner Suppe und dem Schokoriegel an der Kasse ist, steht der Kaffee schon auf dem Tresen.

Damit reagiert die Marke auch auf das veränderte Einkaufsverhalten junger Menschen. "Wenn die Muße fehlt, wird das Konsumverhalten rationalisiert und auf Effizienz hin getrimmt", sagt Tim Oesterlau vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov. Dementsprechend bietet das Unternehmen seinen Kunden auch wechselnde "Meal Deals" zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen. Morgens gibt es beispielsweise ein Croissant und einen Kaffee, mittags ein Menu, dass aus einem Salat und einem Smoothie besteht, und abends ein Mikrowellengericht und ein Wasser.

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