Aldi, Netto, Tegut: Wo Veganer am besten einkaufen

Vollsortimenter - Platz 4: Kaufland
Die zur Schwarz-Gruppe gehörende Einzelhandelskette aus Neckarsulm landet im Ranking der Albert Schweitzer Stiftung auf dem vierten Platz bei den Vollsortimentern – zusammen mit Real. Im Vergleich zum letzten Jahr konnte sich Kaufland um einen Platz verbessern – nicht zuletzt durch die neu eingeführte vegane Eigenmarke „K-take it veggie“.
Die Albert Schweitzer Stiftung ist eine Tierschutzorganisation, die sich unter anderem für die Verbreitung der veganen Lebensweise einsetzt.

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Platz 4: Real
Die Metro-Tochter teilt sich den vierten Platz mit Kaufland. Das vegane Sortiment ist bei Real größer, allerdings kommuniziert Kaufland dieses seinen Kunden besser. Daher landen beide Einzelhandelsketten auf Platz vier des Rankings.

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Platz 3: Globus
Die Wurzeln der saarländischen Einzelhandelskette Globus gehen bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Seither hat sich das Unternehmen zu einem Milliardenkonzern entwickelt, der unter anderem auch in Osteuropa aktiv ist. Beim veganen Angebot hebt die Albert-Schweitzer-Stiftung vor allem die gute Kennzeichnung veganer Produkte hervor. Das reicht für den dritten Platz.

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Platz 2: Tegut
Der hessische Einzelhändler Tegut besticht vor allem durch seinen hohen Anteil von veganen Produkten am Gesamtsortiment. Auch der Online-Auftritt von Tegut, auf dem fast 300 vegane Rezepte bereitgestellt werden, wurde positiv bewertet. Tegut befindet sich im Besitz der schweizerischen Einzelhandelskette Migros.

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Platz 1: Familia Nordost
Unter dem Namen Famila firmieren in Deutschland mehrere Einzelhandelsketten, die von unterschiedlichen Handelsgruppen betrieben werden. Famila Nordost ist zum ersten Mal im Ranking vertreten und überzeugt mit dem größten veganen Sortiment und einer hervorragenden veganen Unternehmenskommunikation. An der Erhebung der Albert Schweitzer Stiftung haben die Unternehmen Edeka und Rewe nicht teilgenommen, da ihre Märkte weitgehend in Eigenregie betrieben werden und das vegane Sortiment daher von Markt zu Markt variiert.

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Discounter – Platz 5: Lidl
Der fünfte Platz geht an Lidl. Die Albert-Schweitzer-Stiftung bemängelt, dass das vegane Sortiment ausbaufähig sei. Hinzu komme eine mangelhafte Kommunikation und Kennzeichnung der veganen Produkte.

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Platz 3: Norma
Der Discounter lag 2015 noch an der Spitze der veganfreundlichsten Supermärkte Deutschlands – mittlerweile reicht es nur noch für den dritten Platz, den sich Norma mit Aldi Nord teilt. Vor allem die Größe des veganen Angebots wurde bemängelt, da diese Kategorie dieses Mal stärker gewichtet wurde. In den Bereichen Kennzeichnung, Anteil am Gesamtsortiment und Kommunikation ist Norma noch immer führend.

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Platz 3: Aldi Nord
Das kleinere der beiden Aldi-Unternehmen hat in Sachen Veganfreundlichkeit noch Potenzial. Zwar arbeitete sich das Essener Unternehmen bereits vom letzten Platz auf Platz drei vor, dennoch sieht die Albert Schweitzer Stiftung noch Ausbaumöglichkeiten, vor allem bei der Kommunikation.

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Platz 2: Netto Marken-Discount
Der drittgrößte deutsche Discounter gehört zur Edeka-Familie und wird von der Albert Schweitzer Stiftung vor allem aufgrund seines großen veganen Sortiments hervorgehoben. Kritik gibt es beim Anteil am Gesamtsortiment – dennoch hält der Marken-Discount seine Platzierung aus dem vergangenen Jahr.

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Platz 1: Aldi Süd
Das große vegane Angebot und der damit verbundene hohe Anteil veganer Produkte am Gesamtsortiment beschert Aldi Süd den ersten Platz unter den Discountern. Allerdings sieht die Organisation auch hier noch Verbesserungspotenzial: Kennzeichnung und Kommunikation liegen im Mittelfeld.

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