Anheuser-Busch Inbev will SABMiller AB Inbev erhöht Megagebot für Großbrauer

Der Großbrauer Anheuser-Busch will die Aktionäre von SABMiller mit einer höheren Offerte von der anvisierten Megafusion überzeugen. Ein Pfund extra soll es noch einmal pro Aktie geben. Das soll das letzte Angebot sein.

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Eine Reihe frisch gezapfter Gläser Radeberger Bier Quelle: dpa/dpaweb
Zwei Frauen trinken Kirin Bier Quelle: REUTERS
Eine Person hält eine Flasche Yanjing Bier in der Hand Quelle: Creative Commons - daniel-julià-lundgre
Eine Molson-Brauerei in Toronto Quelle: AP
Ein Mann trinkt Corona Bier Quelle: REUTERS
Eine Frau zapft Tsingtao Bier Quelle: AP
Screenshot der Homepage China Resources Quelle: Screenshot

Nach dem Pfund-Verfall wegen des Brexit-Votums hat der weltgrößte Braukonzern Anheuser-Busch Inbev sein Gebot für SABMiller leicht erhöht. AB Inbev biete den Aktionären nun 45 Pfund je Aktie in bar für den Großteil der Anteile, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Dies entspricht einer Anhebung von einem Pfund je Anteilsschein im Vergleich zum November-Gebot.

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Investoren hatten eine entsprechende Maßnahme gefordert. Die US-Behörden gaben zuletzt bereits grünes Licht für die Übernahme der Nummer zwei der Branche durch AB Inbev und auch die EU-Wettbewerbshüter haben die bisher größte Fusion auf dem Biermarkt unter Auflagen genehmigt.

SABMiller-Aktionäre können beim Kauf eine Kombination aus bestimmten AB-Inbev-Anteilen und einem Pfund-Betrag erhalten. Als das Kaufangebot auf den Tisch kam, war es ursprünglich insgesamt 71 Milliarden Pfund schwer - umgerechnet damals rund 100 Milliarden Euro. Dann kam die Brexit-Abstimmung, das Pfund verlor deutlich an Wert. Aktuell würden die damaligen 71 Milliarden Pfund nur noch knapp 85 Milliarden Euro entsprechen.

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Anheuser-Busch erklärte, es handele sich um das letzte Angebot. Ziel sei es weiterhin, die Fusion mit dem Peroni- und Grolsch-Konzern so schnell wie möglich über die Bühne zu bekommen.

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