Barbie-Hersteller Mattel nach schwachen Zahlen unter Druck

Der Barbie-Hersteller Mattel ist tief in die roten Zahlen gerutscht. Die Erlöse im ersten Quartal gingen im Vergleich zum Vorjahr weiter zurück als erwartet. Die Anleger sind unzufrieden.

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Der Spielzeughersteller schreibt rote Zahlen: Zu Jahresbeginn hat Mattel einen weiteren Geschäftseinbruch erlitten. Quelle: AFP

El Segundo Der US-Spielzeugriese Mattel hat zu Jahresbeginn einen weiteren Geschäftseinbruch erlitten und ist tiefer als erwartet in die roten Zahlen gerutscht. Im ersten Quartal gingen die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreswert um 15 Prozent auf 735,6 Millionen Dollar (686,6 Mio Euro) zurück, wie der Hasbro-Rivale am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Quartalsverlust wuchs um 55 Prozent auf 113,2 Millionen Dollar. Der Hersteller von Klassikern wie Barbie, Fisher-Price oder Hot Wheels steckt schon seit geraumer Zeit in der Krise. Bei Anlegern kamen die überraschend schwachen Zahlen nicht gut an, die Aktie fiel nachbörslich um über sechs Prozent. Seit Jahresbeginn hat der Kurs um 8,5 Prozent nachgegeben.

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