Bayer-Tochter Monsanto drohen weitere Strafen in den USA

USA: Bayer-Tochter Monsanto drohen weitere Strafen Quelle: imago images

Wegen der Unkrautvernichter Dicamba und Glyphosat der Bayer-Tochter Monsanto droht dem Leverkusener Chemiekonzern Ärger in den USA und Brasilien.

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Der Bayer-Tochter Monsanto drohen womöglich weitere Millionenstrafen in den USA. Nach Informationen der „WirtschaftsWoche“ haben Farmer aus South Dakota zuletzt am 11. Juli am Bezirksgericht St. Louis Sammelklagen zu Dicamba eingereicht. Der Unkrautvernichter wird bei genveränderten Pflanzen eingesetzt, soll aber Schäden auf konventionellen Nachbarfeldern anrichten. Die Klagen richten sich danach auch gegen BASF.

In Brasilien muss Bayer/Monsanto derweil um den Einsatz von Glyphosat bangen. Ein Bundesgericht hat den Gebrauch ausgesetzt. Wie das Magazin berichtet, soll ab dem 3. September ein generelles Verbot gelten. Retten könnte Bayer allerdings noch der Gegenantrag einer Bundesbehörde.

Anmerkung der Redaktion: 

Berichterstattung über Dicamba-Klagen

Anders als der in früheren Fassungen dieses Artikels erweckte Eindruck, sind die Klagen bereits vor mehreren Wochen bzw. vor über einem Jahr in den USA eingelegt worden.


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