McDonald’s hat in Venezuela mit Lieferengpässen zu kämpfen. Da es an Brötchen fehlt, bietet die Fastfoodkette für das Erste keine Big Macs mehr an, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
Die Anfangsjahre von McDonald´s im Überblick
Die Brüder Dick und Mac McDonald eröffnen das „McDonald's Bar-B-Q Restaurant“ in San Bernardino im US-Bundesstaat Kalifornien.
Das Geschäft wird als Selbstbedienungsladen mit verkleinertem Menu neu eröffnet. Die Idee des „Fast Food“ ist geboren.
Milchshake-Maschinen-Vertreter Ray Kroc steigt als Franchise-Agent bei den McDonald's-Brüdern ein.
Kroc eröffnet in Des Plaines, Illinois, die erste Filiale des McDonald's-Konzerns.
McDonald's eröffnet das 100. Schnellrestaurant in Fond Du Lac, Wisconsin.
Kroc kauft den McDonald's-Brüdern das Geschäft für 2,7 Millionen US-Dollar ab.
McDonald's geht an die Börse. Die Aktien wurden zum Ausgabekurs von 22,50 Dollar angeboten.
Der Konzern wird international - die ersten Filialen in Kanada und Puerto Rico eröffnen.
Der Big Mac, bis heute ein Verkaufsschlager, erscheint erstmals auf der landesweiten Speisekarte.
Genau genommen geht es um die Brötchenscheibe, die zwischen den beiden Fleischpatties liegt. McDonald's arbeite daran, das Problem zu beheben, nannte aber keinen Grund.
Schon im vergangenen Jahr musste das US-Unternehmen in Venezuela den Verkauf von Pommes frites stoppen – ebenfalls wegen Lieferengpässen.
Venezuela leidet bereits seit Monaten unter einer schweren Wirtschafts- und Versorgungskrise. In den Supermärkten des südamerikanischen Landes fehlt es an Nahrungsmitteln und Artikeln des täglichen Bedarfs. Wegen des niedrigen Ölpreises verfügt Venezuela nicht über genügend Devisen, um Rohstoffe und Importwaren einzuführen.