Big Mac McDonald's kämpft mit Lieferengpässen in Venezuela

Wegen Lieferengpässen kann McDonald's in Venezuela vorerst keine Big Macs mehr anbieten. Es ist nicht das erste Mal, dass die Fastfoodkette in dem krisengeplagten Land Schwierigkeiten mit Zulieferern hat.

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McDonald's Big Mac in verschiedenen Variationen. Quelle: AP,AP

McDonald’s hat in Venezuela mit Lieferengpässen zu kämpfen. Da es an Brötchen fehlt, bietet die Fastfoodkette für das Erste keine Big Macs mehr an, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

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Genau genommen geht es um die Brötchenscheibe, die zwischen den beiden Fleischpatties liegt. McDonald's arbeite daran, das Problem zu beheben, nannte aber keinen Grund.

Schon im vergangenen Jahr musste das US-Unternehmen in Venezuela den Verkauf von Pommes frites stoppen – ebenfalls wegen Lieferengpässen.

Venezuela leidet bereits seit Monaten unter einer schweren Wirtschafts- und Versorgungskrise. In den Supermärkten des südamerikanischen Landes fehlt es an Nahrungsmitteln und Artikeln des täglichen Bedarfs. Wegen des niedrigen Ölpreises verfügt Venezuela nicht über genügend Devisen, um Rohstoffe und Importwaren einzuführen.

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