Coca-Cola Umsatz des Getränkekonzerns nimmt weiter ab

Die Preiserhöhungen haben Coca-Cola nur wenig genützt: Der Erlös des US-Getränkeherstellers sank das sechste Quartal in Folge. Vor allem in Europa wird aufgrund des Fitness-Trends immer weniger umgesetzt.

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Vor allem in Europa liegen die Limonaden nicht mehr im Trend. Das wirkt sich auf den Umsatz aus. Quelle: AFP

Bangalore Coca-Cola kann den Umsatzschwund nicht stoppen. Trotz Preiserhöhungen sanken die Erlöse des weltgrößten Getränkekonzerns in den drei Monaten bis Ende September um sieben Prozent auf 10,63 Milliarden Dollar (9,73 Milliarden Euro) und damit das sechste Quartal in Folge, wie das US-Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Gewinn fiel binnen Jahresfrist um rund 28 Prozent auf 1,05 Milliarden Dollar.

Während die Geschäfte in Nordamerika dank reger Nachfrage nach Mineralwasser und Sportgetränken zulegten, nahm der Umsatz in Europa ab. Hier bekommt Coca-Cola bereits seit einiger Zeit den Fitness-Trend zu spüren, da immer mehr gesundheitsbewusstere Kunden zu Smoothies, Tees und Säften statt zu Limonade greifen.

Allerdings fiel der Umsatzrückgang im Konzern insgesamt nicht so stark aus wie von Experten befürchtet. Dazu trugen auch höhere Preise bei.

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