Berlin Die Tarifverhandlungen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) sind auch in der sechsten Runde ohne Ergebnis geblieben. Beide Seiten gingen am Freitag in Berlin auseinander, ohne einen neuen Gesprächstermin zu vereinbaren. Streiks sind zunächst jedoch ausgeschlossen.
„Fakt ist, dass die Weihnachtszeit wie von uns bereits vorher mitgeteilt eine friedvolle Weihnachtszeit bleibt“, sagte GDL-Chef Claus Weselsky. In den Verhandlungen für die rund 35.000 Beschäftigten des Zugpersonals fordert die Gewerkschaft neben mehr Gehalt vor allem bessere Arbeitszeit- und Ruhetagsregeln. Die Bahn warf ihr eine Verweigerungshaltung vor.