Edelmarken: Das deutsche Luxusranking

Platz 30: Wempe
Selbst Uhrenhersteller und Deutschlands wichtigster Händler für Luxusuhren und Schmuck, landet Wempe mit 118 von 300 Punkten auf Platz 30. Das Unternehmen betreibt 21 Filialen in Deutschland und weitere Niederlassungen in New York, Paris, London, Wien, Madrid und an Bord des Kreuzfahrtschiffs "Europa".

Platz 27: Comtesse
Gleich drei Unternehmen teilen sich den 27. Platz im Luxusranking. Diese noblen Taschen kommen aus dem Hause Comtesse. Dort werden seit 1929 Luxus-Handtaschen aus Rosshaar von Hand gefertigt.

Platz 27: Bogner

Jacken und Mäntel von Sônia Bogner bei einer Modenschau. Das Emblem Münchner Modemarke prägt Kleidung für die anspruchsvolle Frau, es gibt eine Männerkollektion und teure Kluft für den Wintersport.

Plaz 27: Dornbracht
Seit über 60 Jahren steht der Name Dornbracht für hochwertige Badezimmerarmaturen. Damit sichert sich das Iserlohner Unternehmen den 27. Rang im Luxusranking.

Platz 26: Rolf Benz

Mit exklusiven Polstermöbeln, Leuchten und Teppichen landet die Möbelmarke Rolf Benz auf dem 26. Platz. Das Unternehmen gehört seit 1998 zur Unternehmensgruppe Hüls, die mehrere Möbelhersteller und ungezählte Patente unter ihrem Dach vereint.

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Platz 25: Hotel Adlon

Vielfach ausgezeichnet, der Maßstab für Luxushotels in Deutschland: Im Berliner Hotel Adlon am Pariser Platz lässt es sich fürstlich residieren. Nach Platz 22 vor zwei Jahren reicht es noch für Rang 25.

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Platz 24: Loewe

Wer nicht nur einen Fernseher, sondern das Gefühl haben will, etwas Besonderes made in Germany zu erwerben, der greift zu Geräten der Firma Loewe aus Kronach in Oberfranken. Das Unternehmen ist der letzte Elektronik-Hersteller, der seit EInführung des Rundfunks bis heute in Deutschland produziert.

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Platz 23: Rena Lange

Haute Couture aus München seit 1916: Das Damenmode-Label arbeitet sich drei Plätze vor.

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Platz 22: Wellendorf

Ebenfalls mit langer Tradition: Aus Pforzheim in Baden-Württemberg führt Familie Wellendorf die Schmuckmanufaktur in dritter Generation. Bekannt ist vor allem die goldene Seidenkordel.

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Platz 21: Wunderkind

Die Modelinie von Wolfgang Joop schafft es fast in die Top 20. Seit diesem Jahr gehört das Potsdamer Unternehmen wieder komplett seinem Gründer.

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Platz 20: interlübke

Die Möbelschmiede bleibt hinter dem Schwesterunternehmen COR zurück, schafft es aber noch in die besten 20. Die Marke steht für schlichtes Design und klare Kanten. Vor zwei Jahren hieß es noch Platz 15.

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Platz 19: Robbe & Berking

Wer heute Tafelsilber kauft, kommt an diesem Namen kaum vorbei. Der Flensburger Weltmarktführer für Silberbesteck betreibt seit einigen Jahren gar eine eigene Bootswerft.

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Platz 18: Montblanc

Der Name Montblanc steht seit 100 Jahren für noble Schreibgeräte. Heute gehört der Füllerspezialist zur Schweizer Richemont-Gruppe und stellt auch Lederwaren, Uhren und Damenschmuck her.

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Platz 17: Thonet

Unverändert landen die Möbelmacher von Thonet auf dem 17. Platz. Freischwinger und Sitzmöbel aus gebogenem Holz machen noch immer einen beachtlichen Teil des Produktprogramms aus. Hier zu sehen: Der Thonet Store am Frankfurter Flughafen.

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Platz 15: Escada

So langsam hat Escada seine Krise anscheinend überwunden. Nach einem Rekordverlust von merh als 70 Millionen Euro im Jahr 2008 meldete das Unternehmen 2009 Insolvenz an. Daraufhin kaufte die Indische Milliardärin Megha Mittal den Konzern, es folgte eine Neuausrichtung. Die Marke ist noch stark: Von Platz 20 geht es fünf Plätze nach oben.

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Platz 14: Jil Sander

Die Modeschöpferin aus Hamburg ist nach wie vor beliebt, wurde berühmt mit irhem schlichten Stil. Zuerst in den 90ern an Prada verkauft, gehört die Marke heute einem Finanzinvestor. Der Markenstärke tut das keinen Abbruch.

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Platz 13: COR

Die Schwesterfirma von interlübke hat in diesem Jahr sieben Plätze Vorsprung. In den COR-interlübke-Stores werden die Möbel der beiden Hersteller zusammen verkauft.

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Platz 12: Burmester

Für die ganz feinen Ohren: Mit seinen High-End-Audiogeräten landet der Neuling im Marken-Ranking prompt auf Platz 12.

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Platz 11: SieMatic

Die Küchenspezialisten aus dem ostwestfälischen Löhne streiten mit Poggenpohl und Bulthaup um die Krone der Top-Küchenmarke. Siematic ist Letzter von den dreien.

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Platz 10: Meissen

Die gekreuzten Säbel der Meissner Porzellan-Manufaktur stehen seit Jahrzehnten für feinstes Porzellan. Unverändert markiert die Teller- und Tassenschmiede den Anfang der Top Ten.

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Platz 9: Gaggenau

In High-End-Küchen haben die Geräte aus dem Hause Gaggenau ihren Platz.

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Platz 8: Chronoswiss

Heißt zwar Chronoswiss, kommt aber aus Deutschland: Aus der Nähe von München kommen seit den Achtzigern teure Uhren wie dieses Modell.

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Platz 7: Poggenpohl

Da macht kochen doppelt Spaß: Küchen aus Deutschland sind gefragt. Hier ein Modell von Poggenpohl. Die Küche kommt ohne Griffe aus.

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Platz 6: Wiesmann

Schon der Untertitel macht klar, dass ein Wiesmann-Kleinseriensportwagen nichts für jedermann ist: "Manufaktur der Individualisten". Seit beinahe 30 Jahren liefert Wiesmann diese Millionärsspielzeuge.

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Platz 5: Bulthaup

Laut Luxus-Ranking 2011 Deutschlands Top-Küchenhersteller. Wer sich Bulthaup-Küchen leisten kann, der könnte auch einen Koch beschäftigen.

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Platz 4: Porsche

Das stärkste Symbol für den Erfolg der Marke: In diesem Jahr stellte der Stuttgarter Autobauer seinen neuen 911 vor. Trotz der Querelen mit Volkswagen gehört Porsche zu den Top Fünf - wie schon 2009.

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Platz 3: Glashütte Original

Die Edelmarke aus Sachsen schaffte nach der Wiedervereinigung den Weg nach oben im Windschatten von Lange. Heute gehört Glashütte Original zur Schweizer Swatch Group.

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Platz 2: Maybach

Mit dem auf 100 Stück limitierten Maybach Zeppelin attackiert die Daimler-Tochter erneut die Wettbewerber Rolls-Royce und Bentley. Die Preise schwanken zwischen 400.000 und 600.000 Euro, der große Erfolg blieb bislang aus. Dennoch ist die Marke stark, sie steht für maximalen Auto-Luxus. Platz 2.

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Platz 1: A. Lange & Söhne

Der Uhrenhersteller A. Lange & Söhne aus dem sächsischen Glashütte belegt unangefochten Platz 1 im Luxusranking. Uhren der Manufaktur kosten gern mal mehr als 70.000 Euro. Zuerst gegründet wurde das Unternehmen 1845, nach dem Ende der DDR folgte die Neugründung.

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